Präsentation
Ihr Werk greift das weibliche Porträt aus der Perspektive einer fleischlichen Hülle auf, die Erinnerungen an die Oberfläche der Haut bringt.
Wie bei ihrer Recherche zum ersten fotografischen Atlas der Dermatologie von Dr. Hardy und Montmeja aus dem Jahr 1868 retuschiert sie jedes Porträt mit Aquarell- und Acrylfarben. Sie übernimmt eine Physiognomie, die sie nach Belieben umgestaltet und neu gestaltet. Sie verfeinert diese Masken, die Frauengeschichten erzählen, wie das Tagebuch unserer Melancholie, unserer Abwesenheit und unserer Sinnlichkeit.
Die Falten des Hautpapiers verankern ihr Werk im Genre der Eitelkeiten, das eine deutliche Verschiebung vom fotografischen Zeugnis zum Bildlichen vollzieht. Die Motive (Blumen, Vögel, Streifen, Toile de Jouy, Liberty, Gingham, usw.) erlauben es ihm, von einer realen fotografierten Person zu einer fiktiven Figur überzugehen und den einfachen dekorativen Aspekt abzulehnen. Das Motiv ist eine Madeleine von Proust, die sein Werk nostalgisch macht und seine persönlichen Erinnerungen universell werden lässt.
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Wer ist der Künstler?
Ihr Werk greift das weibliche Porträt aus der Perspektive einer fleischlichen Hülle auf, die Erinnerungen an die Oberfläche der Haut bringt.
Wie bei ihrer Recherche zum ersten fotografischen Atlas der Dermatologie von Dr. Hardy und Montmeja aus dem Jahr 1868 retuschiert sie jedes Porträt mit Aquarell- und Acrylfarben. Sie übernimmt eine Physiognomie, die sie nach Belieben umgestaltet und neu gestaltet. Sie verfeinert diese Masken, die Frauengeschichten erzählen, wie das Tagebuch unserer Melancholie, unserer Abwesenheit und unserer Sinnlichkeit.
Die Falten des Hautpapiers verankern ihr Werk im Genre der Eitelkeiten, das eine deutliche Verschiebung vom fotografischen Zeugnis zum Bildlichen vollzieht. Die Motive (Blumen, Vögel, Streifen, Toile de Jouy, Liberty, Gingham, usw.) erlauben es ihm, von einer realen fotografierten Person zu einer fiktiven Figur überzugehen und den einfachen dekorativen Aspekt abzulehnen. Das Motiv ist eine Madeleine von Proust, die sein Werk nostalgisch macht und seine persönlichen Erinnerungen universell werden lässt.
Wann wurde Frédérique Tristant geboren?