
Anmarie Léon
Frankreich • 1955
Präsentation
Anmarie Léon liebt Erinnerungen: Erinnerungen an vergangene Emotionen, Erinnerungen an Gesichter, denen sie begegnet, Erinnerungen an Gegenstände, die sie im Laufe der Zeit aufspürt. Sie sind ihre Inspirationsquelle. Aus ihren Emotionen und Erfahrungen schafft sie ihre einzigartigen Werke, die sich um die Anhäufung drehen.
Skulpturen, Mischtechniken auf Leinwand, Keramiken - ihr kreatives Universum ist breit gefächert. Farben, Formen und Texturen nehmen Gestalt an. Die Künstlerin stellt ihre Assemblagen her und schafft Werke, die uns wiederum in unsere eigenen Erinnerungen zurückführen.
Serie von Totems oder "Tothèmes".
Die Totems von Anmarie Léon sind mit wertvollen Gegenständen, Fundstücken, Charms, Glücksbringern oder alten Reliquien bestückt. Sie wirken wie Erinnerungsmauern für diejenigen, die vergessene Gegenstände wiederfinden, oder wie wahre Kuriositätenkabinette für diejenigen, die sich dazu hinreißen lassen, sie im Detail zu durchstöbern.
Diese Gegenstände, die manchmal vom Sperrmüll gerettet, auf wundersame Weise auf einem Dachboden gefunden, aus dem hintersten Winkel eines Gartens geborgen oder in einer Ecke aufgespürt wurden, sind um ein Thema gruppiert, das dem Künstler zum Zeitpunkt der Entstehung am Herzen lag: Auto, Küche, Kindheit ...
Der Künstler sortiert sie, wäscht sie, pflegt sie und setzt sie sorgfältig zusammen. Sie erwachen zu neuem Leben und werden in diesen symbolischen Werken sakralisiert.
Porträtserie oder Die Kunst des imaginären Porträts
Anmarie Léon modelliert Gesichter, Tausende von Gesichtern, in Ton. Wie eine Porträtgalerie in einem allegorischen Museum des Menschen liefert sie ihre eigene Vision vom Gesicht der Menschheit.
Sie baut ihre Arbeit auf einer genauen Beobachtung der Gesichter auf, die ihren Weg kreuzen. Sie versucht, die Essenz der Gesichtszüge zu erfassen, sich die physischen und moralischen Charaktereigenschaften der Person anzueignen und interpretiert die intimen Gefühle, die sie sich hinter den Gesichtslinien verborgen und zurückgehalten vorstellt. Dabei geht es ihr nicht um Ähnlichkeit, sondern vielmehr um die Vielfalt der Gesichter: realistisch oder sehr frei verkörpert, akademisch oder karikaturistisch, grotesk oder romantisch...
Anmarie Léon spielt mit dem sensiblen Schein, der die Realität verfälscht, sieht über die strikte körperliche Erscheinung hinaus und bietet uns ihre zeitgenössische Wahrnehmung des menschlichen Spiegelbildes.
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Wer ist der Künstler?
Anmarie Léon liebt Erinnerungen: Erinnerungen an vergangene Emotionen, Erinnerungen an Gesichter, denen sie begegnet, Erinnerungen an Gegenstände, die sie im Laufe der Zeit aufspürt. Sie sind ihre Inspirationsquelle. Aus ihren Emotionen und Erfahrungen schafft sie ihre einzigartigen Werke, die sich um die Anhäufung drehen.
Skulpturen, Mischtechniken auf Leinwand, Keramiken - ihr kreatives Universum ist breit gefächert. Farben, Formen und Texturen nehmen Gestalt an. Die Künstlerin stellt ihre Assemblagen her und schafft Werke, die uns wiederum in unsere eigenen Erinnerungen zurückführen.
Serie von Totems oder "Tothèmes".
Die Totems von Anmarie Léon sind mit wertvollen Gegenständen, Fundstücken, Charms, Glücksbringern oder alten Reliquien bestückt. Sie wirken wie Erinnerungsmauern für diejenigen, die vergessene Gegenstände wiederfinden, oder wie wahre Kuriositätenkabinette für diejenigen, die sich dazu hinreißen lassen, sie im Detail zu durchstöbern.
Diese Gegenstände, die manchmal vom Sperrmüll gerettet, auf wundersame Weise auf einem Dachboden gefunden, aus dem hintersten Winkel eines Gartens geborgen oder in einer Ecke aufgespürt wurden, sind um ein Thema gruppiert, das dem Künstler zum Zeitpunkt der Entstehung am Herzen lag: Auto, Küche, Kindheit ...
Der Künstler sortiert sie, wäscht sie, pflegt sie und setzt sie sorgfältig zusammen. Sie erwachen zu neuem Leben und werden in diesen symbolischen Werken sakralisiert.
Porträtserie oder Die Kunst des imaginären Porträts
Anmarie Léon modelliert Gesichter, Tausende von Gesichtern, in Ton. Wie eine Porträtgalerie in einem allegorischen Museum des Menschen liefert sie ihre eigene Vision vom Gesicht der Menschheit.
Sie baut ihre Arbeit auf einer genauen Beobachtung der Gesichter auf, die ihren Weg kreuzen. Sie versucht, die Essenz der Gesichtszüge zu erfassen, sich die physischen und moralischen Charaktereigenschaften der Person anzueignen und interpretiert die intimen Gefühle, die sie sich hinter den Gesichtslinien verborgen und zurückgehalten vorstellt. Dabei geht es ihr nicht um Ähnlichkeit, sondern vielmehr um die Vielfalt der Gesichter: realistisch oder sehr frei verkörpert, akademisch oder karikaturistisch, grotesk oder romantisch...
Anmarie Léon spielt mit dem sensiblen Schein, der die Realität verfälscht, sieht über die strikte körperliche Erscheinung hinaus und bietet uns ihre zeitgenössische Wahrnehmung des menschlichen Spiegelbildes.
Was sind seine 3 Hauptwerke?
Wann wurde Anmarie Léon geboren?