Präsentation

Der Künstler wurde 1938 in Rennes geboren. Zwischen 1970 und 1977 gründete und leitete er ein Kunstzentrum im Morbihan, La Cour de Bovrel, in Saint Guyomard. Von 1973 bis 2000 unterrichtete er auch an der Hochschule für Bildende Künste in Rennes. Seit 1990 lebt und arbeitet er in Nantes.

Seine Herangehensweise ist von Philosophie und Poesie sowie von einer langen Beschäftigung mit dem Pflanzen- und Mineralreich geprägt.

Die Gemälde der 1980er Jahre waren daher der Figur des Baumes gewidmet. In der Tiefe des Unterholzes ist der Baum eine Figur, deren Vertikalität sich uns aufdrängt, während sie sich uns gleichzeitig immer wieder entzieht. Die Spitze verliert sich im Blätterdach, nur der Fuß ist uns zugewandt. Als isolierte Figur, die in der Menge anonym bleibt, hebt sich der Baumstamm beim Näherkommen von dem bewaldeten Raum ab, zu dem er gehört. "Ein Baum steht immer vor uns", sagt uns der Maler. Um die Pflanze zu porträtieren, muss er sich zur Verfügung stellen, sich engagieren, sich an der Landschaft beteiligen. Der Fuß eines Baumes ist ebenfalls ein mit Moos und Flechten bewachsener Raum, den das Licht nur gefiltert erreichen kann. Grün ist allgegenwärtig und die vorherrschende Farbe auf der Palette des Malers. Der Raum weitet sich dann aus. In den 1990er Jahren sah sich der Maler mit einer neuen Landschaft konfrontiert, nämlich den unendlichen Weiten der Ebenen der Beauce. Um diese Ungeheuerlichkeit zu bändigen, ist wieder einmal das Eintauchen notwendig. Obwohl er jetzt im Studio arbeitet, bleibt die Suche die gleiche. Die einer Präsenz, einer Selbstverständlichkeit, eines gefühlten Gefühls. Um diese lichtdurchflutete Weite, diese "nackte Erde" einzufangen, geht der Maler mit aufeinanderfolgenden Aufnahmen vor, die eine geheimnisvolle, fast unwirkliche Tiefe erzeugen.

Im Jahr 2010 kehrt Jacques Le Brusq in die Bretagne und insbesondere auf die Halbinsel Rhuys zurück. Noch einmal: die Konfrontation mit der Landschaft, mit dem Licht. Der Künstler malt oft gegen das Licht, um die Details verschwinden zu lassen und nur das Wesentliche zu erhalten. Über die Materialität des Motivs hinaus ist es die Idee seiner bloßen Anwesenheit, die das Thema ist: "Ich habe versucht, die Malerei zu gebären, das Unerwartete, das sich ereignet und an das man nicht denken kann", sagt er.

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Welcher Kunstrichtung gehört Jacques Le Brusq an?

Die Kunstrichtungen sind wie folgt: Künstler im Rothko-Stil, Abstrakte 4-Elemente-Künstler

Wann wurde Jacques Le Brusq geboren?

Das Geburtsjahr des Künstlers ist 1938.