Olivia Guzmán

Olivia Guzmán begann ihr Studium 1976 an der Academia de San Carlos. Sie lernte zunächst Öl- und Aquarelltechniken bei Hermilo Castañeda und schnitzte anschließend Keramik und Holz sowie Techniken zur Restaurierung und Anwendung von Blattgold im Sozialversicherungszentrum in San Jerónimo unter Saúl Moreno und Cristina Molina. Sie absolvierte die Nationale Schule für Malerei, Skulptur und Gravur "La Esmeralda" mit Jorge de Santiago und wurde als Kunstlehrerin zertifiziert.

Während ihrer Karriere hat Guzmán mit Ton, Zement, Glasfaser, Harzen, Bronze und Marmor gearbeitet. Neuere Arbeiten umfassen zersplitterten Marmor. Ihre Arbeiten haben oft einen "gebrochenen" oder "unvollständigen" Aspekt, die heute als Markenzeichen gelten und nur in ihrer Arbeit anerkannt werden. Sie hatte mehr als 42 Einzelausstellungen und ihre Arbeiten wurden in mehr als 60 Sammelausstellungen gezeigt. Olivias Werke wurden auch in Südkorea, Spanien und den Vereinigten Staaten ausgestellt. Ihre Arbeiten befinden sich in einzelnen und institutionellen Sammlungen in Mexiko und im Ausland, in Ländern wie den USA, Kanada, Indonesien, Malta, Chile, den Kaimaninseln, der Schweiz, Israel und Bulgarien.