Mexikanische Künstler

1535, das Jahr der großen Migration in die "Neue Welt", ein Wendepunkt und eine Wiedergeburt für die Kunst in Mexiko. Spanische und europäische Künstler waren nach Mexiko gekommen und entwickelten eine neue Kunst mit westlichem Einfluss. Bis zum 18. Jahrhundert unterhielten die mexikanische Kunst und das Christentum eine sehr enge Beziehung. Mit der Unabhängigkeit Mexikos im 19. Jahrhundert, der Liberalisierung der Geister und dem Aufkommen der mexikanischen Kunstschulen war das Jahrhundert von akademischer Überlegenheit geprägt. Die mexikanischen Künstler dachten anders über die Kunst und wendeten sich neuen Themen zu, indem sie das Elend und die Gewalt in ihrem Land anprangerten. Das 20. Jahrhundert war jedoch ein Meilenstein in der Geschichte der mexikanischen Kunst. Die Kunstszene befand sich auf ihrem Höhepunkt. Mit den Strömungen des Impressionismus, des Expressionismus, des Surrealismus und der Abstraktion stellt das 20. Jahrhundert eine engagierte Periode in der mexikanischen Kunst dar. Die Künstler karikierten die mexikanische Gesellschaft, insbesondere durch den "Muralismus" oder die Freskenkunst. Diese Bewegung, die starke politische und soziale Botschaften vermittelte, wurde zur Grundlage der mexikanischen Kunst. Auch heute noch hinterfragen und informieren uns mexikanische Künstler wie Rufino Tamayo, Frida Kahlo oder Diego Rivera durch ihre Kunst.

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