Die Poesie des Alltags

Die Tradition der Darstellung des Alltagslebens in der Kunst geht auf das 17. Jahrhundert in Europa zurück, als sich die Künstler von idealisierten Darstellungen königlicher und klassischer Figuren abwandten. Diese Künstler schufen stattdessen Darstellungen des zeitgenössischen Lebens und der einfachen Menschen, die als "Genremalerei" bezeichnet werden. Durch die Abschaffung jeglicher imaginärer oder idealisierter Inhalte waren Genrebilder in der Realität des modernen Lebens verwurzelt. 

Seit dieser Zeit haben sich die Künstler zunehmend der zeitgenössischen Welt zugewandt, um sich künstlerisch inspirieren zu lassen. Von der Fotografie über die Malerei bis hin zur Zeichenkunst suchen Künstler verschiedenster Formen und Stile nach der Schönheit ihrer gegenwärtigen, gelebten Realität als Hauptinspirationsquelle für ihre Arbeit. Zu unseren aktuellen Lieblingskünstlern, die sich vom Alltäglichen inspirieren lassen, gehören Jean-Christophe Béchet, der mit seinen Fotografien ehrliche Momente der Stadt und der Natur festhält, und Isabelle Lebret, die in ihren monochromen Porträtbildern die Poesie der menschlichen Gestalt zum Ausdruck bringt. Entdecken Sie die Werke dieser und vieler anderer Künstler, die sich von der Poesie des Alltags inspirieren lassen, noch heute!

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