

Biografie
Die zarten Gemälde von Miron Schmückle und ihre lateinischen Titel verleiten den Betrachter dazu, auf die vorgefasste Meinung hereinzufallen, dass sie etwas sind, was sie nicht sind. Versteckt hinter scheinbaren botanischen Illustrationen, präsentiert sich die Schönheit der Natur in den Gemälden in ihrer reinsten Form, nur um den Betrachter durch Beobachtung entdecken zu lassen, dass die abgebildeten pflanzenartigen Elemente der Fantasie des Künstlers entstammen.
Schmückle übersteigert die Schönheit der Natur und erschafft künstliches Leben mit Blumen, die nicht zur Erde gehören. Die Farben verschmelzen zart mit den Formen, die sie umschließen. Auf die Oberfläche aufgetragen, reproduziert die Tusche die lebhaften Schattierungen, die in Dschungeln und Wäldern zu finden sind.