Die Ausstellung „Ein Sommernachtstraum“ präsentiert das Werk von Marta Garbaczewska, einer preisgekrönten Künstlerin, die ihren Abschluss an der Akademie der bildenden Künste in Danzig gemacht hat. Die Ausstellung zeigt unter anderem ein spektakuläres, großes Panorama, das zuvor im Schloss der Pommerschen Herzöge in Stettin gezeigt wurde. Marta Garbaczewskas Werk umfasst zwei Stränge. Einerseits ist es die Welt der Natur, die der Autor in außergewöhnlicher Fülle zeigt und deren Lebenskraft hervorhebt.
Die Vision des Künstlers basiert auf der romantischen Vision von Caspar David Friedrich und spiegelt gleichzeitig die impressionistische Natur der Natur wider, die vielen Zyklen des Wandels unterliegt, wie man sie unter anderem aus den Werken von Claude Monet kennt. Aber was noch wichtiger ist: Darüber hinaus markiert der Künstler auch die menschliche Präsenz. Der Mensch ist schließlich Teil des Ökosystems.
Die menschliche Anwesenheit bleibt das zweite Motiv in Garbaczewskas Kunst und das Thema des „Teilens“ des Territoriums wird zum Grundthema. Dieses Thema ist angesichts der Herausforderungen im Zusammenhang mit der Klimakrise, die den Menschen häufig in Konflikt mit den Bestandteilen der umgebenden Natur stellt, dringlich. Bemerkenswert sind die Praktiken des Künstlers, der unter anderem recycelte Materialien verwendet – alte Leinwände oder Materialreste. Neben floralen Motiven beschäftigt sich der Künstler auch mit dem Thema Erotik und bezieht sich dabei auf sehr subtile Weise auf die Welt der Sinne.
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