„Love is False“ ist Gergana Ivanovas erste Einzelausstellung, in der sie das Konzept der Liebe als real und falsch untersucht. In einem Mixed-Media-Kunstprojekt befasst sich Ivanova mit den Komplexitäten von Beziehungen und verwendet recycelte Computer-Motherboards und alte Paarfotos. Das Computer-Motherboard symbolisiert Kommunikation, ähnlich wie die komplizierten Komponenten eines Computersystems. Es stellt die Frage, ob sich Menschen zufällig treffen oder ob ihre Begegnungen vorherbestimmt sind. In ähnlicher Weise untersucht das Projekt, wie Kommunikation eine entscheidende Rolle in romantischen Beziehungen spielt und die Authentizität der Liebe beeinflusst. Alte Paarfotos von Flohmärkten und Antiquitätenläden fangen Momente ein, in denen Liebe als echt wahrgenommen wurde. Im Laufe der Zeit hinterfragt das Projekt jedoch die Authentizität der Liebe und ihre Anfälligkeit für gesellschaftlichen Druck und persönliche Wünsche. Durch die Gegenüberstellung von Computer-Motherboards und alten Paarfotos zielt das Projekt darauf ab, die Dichotomie der Liebe und die Fragilität von Beziehungen hervorzuheben. Letztendlich möchte „Love is False“ zum Nachdenken und Dialog über das Konzept der Liebe und ihre Wahrnehmung anregen. Es stellt Vorurteile über die Liebe in Frage und regt zu Diskussionen darüber an, was es wirklich bedeutet, zu lieben und geliebt zu werden.
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