Djénina Hagenburger

"...Ich wurde 1974 in Paris, Frankreich, geboren. 

Im Jahr 2016 beschloss ich, meine Heimatstadt zu verlassen und aufs Land zu ziehen, um einen größeren kreativen Freiraum zu nutzen.

Zuvor hatte ich als Flamencotänzerin gearbeitet und mich der Tanzkompanie "Andanzas" von Raquel Gomez angeschlossen. Wie die Sängerin Lole, begleitet von Manuel und seiner Gitarre, so schön gesungen hat: "Todo es de color" ... und der Übergang zu meinem zweiten Leben war eingeleitet.

Seit 15 Jahren beschäftige ich mich tief mit der Praxis der Malerei und der Schaffung von Installationen.

Meine Malerei ist der Spiegel einer Art Intrige, die tief in mir verwurzelt ist: der Raum.

Raum, den es zu gestalten und noch mehr zu optimieren gilt, um durch die Verbindung von Farben, Formen und Bedeutungen die Punk-Poesie, die in mir steckt, hervorzuheben.

Heute ist mir klar, dass mich an der Kunst des Flamenco die ungewöhnliche Mischung aus Kraft und Anmut, Orient und Okzident, uralt und fest im Augenblick verankert, schön und roh fasziniert hat ... sie leitet mich weiterhin in meinem künstlerischen Schaffen.

Beide Disziplinen sagen das Gleiche: "Ich bin da, ich existiere und das ist es, was ich anbiete"...