Präsentation

Markus Lippeck wurde 1970 in Kempen (heute Krefeld) geboren. Seine Affinität zur Waldorfpädagogik gepaart mit Einflüssen der Waldorfpädagogik machte ein Leben ohne Kreativität und künstlerischen Drang, immer wieder Neues zu suchen, für ihn unvorstellbar. Nach seiner Schulzeit strebte er eine akademische, künstlerische Ausbildung an, die ihm jedoch aufgrund der Wechselfälle des Lebens nicht gelang.

Er sieht sich in diesem „beruflichen“ Kontext als „behinderter“ Künstler, der seine Schaffenskraft dennoch daraus bezieht, dass es in ihm ständig „rumort“. Er interessiert sich für die unterschiedlichsten Disziplinen: Malerei, Zeichnung, Collage, Möbelbau, Architektur, Textildesign, Grafik, Fotografie und sogar ein bisschen Musik! In den letzten Jahren sammelte er außerdem Ideen für die Bearbeitung von Stein, Beton und Keramik. Aber seine größte Kunst ist und bleibt die „Kunst des Lebens“, illustriert durch sein einzig wahres Kunstwerk „Das Leben selbst“, nicht nur im egoistischen, hedonistischen Sinne.

Im Verständnis und der Definition des Kunstbegriffs von Joseph Beuys sieht er die Kraft der Kunst vor allem in ihrer Wirkung und Existenz als „soziale Skulptur“. Für Markus sind nicht nur die Museen, die unmittelbare Schönheit, sondern Kunst vor allem in ihrer „gesellschaftlichen Wirkung“ idealerweise „begehbar und erlebbar“. In Zeiten von Auflösung, „Versteinerung“ und kollektiven „Denkverboten“ war es für Markus eine wichtige Leistung der Kunst, gesellschaftliche Kräfte (wieder) zu entfalten, den Diskurs zu fördern, das Denken zu „befreien“ und vor allem wirklich wirksam (wieder) zu geben Platz für die menschliche Intuition und das emotionale Leben.

Eine Kunst ohne gesellschaftlichen "Hub" ist tot! In diesem Sinne sieht er sich auch in seiner Wahlheimat Worpswede im Geiste und in der Tradition Heinrich Vogelers. Die aktuelle Situation seiner künstlerischen Arbeit ist ein Archiv, eine „Hülse“, die sich immer mehr füllt in Erwartung einer weiteren Bearbeitung und Entfaltung. Viele Konzepte sind längst fertig, warten aber auf ihren Durchbruch.

Dieser Ärmel ist ein Spiegelbild seiner „Drei Leben“. In seinem „zweiten Leben“ verlor Markus seine liebe Frau durch einen unglaublichen Schicksalsschlag, sie musste diese Welt sehr plötzlich und tragisch aufgrund von Komplikationen vor der Geburt ihrer gemeinsamen Tochter verlassen. Sie starb im Wochenbett ... wie Paula. Seine Frau war ebenfalls eine „behinderte“ Künstlerin und Absolventin des Textildesigns.

Daher heißt das Atelier auch heute noch LIPPECK & LIPPECK, da vieles mit dem Erbe seiner Frau zusammenhängt. Besonders die Zeichnungen, Collagen und Textildesigns sind eine Darstellung und Interpretation von Isabellas künstlerischem Erbe.


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Wann wurde Markus Lippeck geboren?

Das Geburtsjahr des Künstlers ist 1971.