Bernar Venet

Bernar Venet ist ein französischer bildender Künstler , geboren 1941 in Château-Arnoux-Saint-Auban in den Alpes-de-Haute-Provence. Seit 1966 lebt er in den USA, wo er für seine Stahlskulpturen und Zeichnungen bekannt wurde.

In den 1960er Jahren zeigte er mit Teer bedeckte Leinwände. Sein Ruhm begann in dieser Zeit mit der Schaffung einer Skulptur ohne konkrete Form, die aus einem auf den Boden geschütteten Haufen Kohle bestand. Seine Fähigkeit zur intellektuellen Abstraktion und seine Vorliebe für mathematisches Denken und Experimentieren führten ihn zu dem, was bald zur Konzeptkunst werden sollte.

In den 1980er Jahren legte er die Grundstruktur seiner Indeterminate Lines fest. Er fertigt sie aus Stahl und installiert sie in zahlreichen städtischen Räumen und öffentlichen Sammlungen, insbesondere in Nizza, Paris, Berlin, Tokio, Straßburg, Peking, Austin, San Francisco und im Musée de Grenoble.

Im Jahr 2011 installierte der Bildhauer monumentale Werke in den Gärten von Versailles. Der Bildhauer kehrt 2023 mit der Ausstellung „Diffeomorphismus und Diskontinuität“ in der Galerie Perrotin in die Pariser Galerien zurück. Im selben Jahr stellte er auch eine monumentale Skulptur „Das Gleichnis der Geschichte“ auf dem legendären Place Vendôme aus.