Florian Song Nguyen

Der 1988 geborene Florian Sông Nguyễn ist ein zeitgenössischer Künstler französisch-vietnamesischer Herkunft. Er lebt und arbeitet zwischen Paris, Ho-Chi-Minh-Stadt und Marrakesch.

Durchzogen von Fragen der Identität, fasziniert von Mystizismus und seinen unsichtbaren Territorien, nutzt er das Medium der Zeichnung als Werkzeug seiner Erforschung.
Er zeichnet eine Welt, aus der Menschen, Steine, Vögel, Monster und streunende Hunde hervorgehen und deren Atmosphäre versucht, mit unserer tiefen Intimität zu kommunizieren.
Florian stellt den Zeichenprozess in den Mittelpunkt seines Denkens und jedes seiner Stücke ist der Höhepunkt einer langen Reise, die in der Kontemplation wurzelt.
Aus jedem seiner Stücke geht eine fließende und sorgfältige Geste hervor, die einem Zustand an der Grenze unserer Wahrnehmung entspringt, in den er eintaucht.
In einer Serienlogik konzipiert, setzt Florian seine Zeichnungen auch im Raum in Form von Büchern, Installationen und Performances ein.

Im Jahr 2024 werden seine Werke in die Sammlungen des Jenisch Vevey Museums in der Schweiz aufgenommen. Er hat 2024 bei Drawing Now ausgestellt, beim 73. Jeune Création Festival in Paris, bei der 12. Berlin-Biennale, im Ho Chi Minh City Museum of Fine Arts, im Französischen Institut von Hanoi und Ho Chi Minh-Stadt, im Kunstraum SPRMKT am STPI in Singapur, bei Metaxu und in der Axolotl-Galerie in Toulon, beim DDESSIN Salon 2018, in der A2Z Art Gallery in Paris, im Gabinete de Madame Thao in Lissabon und in der Rue de Tanger in Casablanca.