Miguel Ángel Belinchón Bujes Belin

Miguel Ángel Belinchón Bujes alias Belin wurde 1979 in Linares, Spanien, geboren und ist bekannt für seine talentierte Aneignung der Regeln des Hyperrealismus, die er seit 2001 frei in städtischen Umgebungen transkribiert.

Die Genauigkeit der Proportionen macht seine Arbeit in der Landschaft der Städte sofort erkennbar. Seine zahlreichen Fresken, die mit Spray und ohne Schablonen ausgeführt wurden, haben es ihm ermöglicht, als einer der vielversprechendsten Künstler aus dem riesigen Pool urbaner Kunst bezeichnet zu werden.

In den letzten fünfzehn Jahren hat Belin über eine verhältnismäßig perfekte menschliche Natur berichtet. In seinen neuen Kreationen modifiziert er seinen Ansatz erheblich und sammelt Repräsentationswinkel. Der Bruch mit der realistischen Zwangsjacke ermöglicht es ihm, sich auf die Vielfalt der Ausdrücke zu konzentrieren und ihre Nuancen frei zu transkribieren. Ausgestattet mit einem angeborenen Sinn für objektive Realität gibt der Künstler der subjektiven Versuchung nach und bemüht sich, die Proportionen zu brechen, die er beherrscht.

In der Kontinuität seiner früheren Arbeiten finden wir die festen Bereiche heller Farben und das Spiel der Texturen. Belin verbindet diese beiden Effekte gekonnt mit dem Zeichnen seiner Linien, um ihnen Bewegung zu verleihen. Der Künstler behält auch bestimmte hyperrealistische Elemente bei, die seine ursprüngliche visuelle Identität strukturieren, was seinen Werken einen einzigartigen Charakter verleiht.

Belin beschreibt diese Erfahrung als Gegenüberstellung von Stilen als „Post-Neo-Kubismus“, als Hommage an die Arbeit von Pablo Picasso am Ursprung seiner kreativen Wendung.