Santiago Carrera

1982 in Buenos Aires (Argentinien) geboren, widmet er sich seit 2002 ausschließlich der Fotografie. Nach einem längeren Aufenthalt im Atelier von Diego Ortiz Mugica arbeitete er mit Marcos López zusammen, für den er zahlreiche Fotoproduktionen produzierte. Anschließend entwickelte und koordinierte er unter der Anleitung von Julieta Escardó, Fotografin und Gründerin des unabhängigen Verlagshauses „La Luminosa“, eigene kreative Projekte.

Er hat an zahlreichen Ausstellungen in Argentinien und Südamerika teilgenommen; Gleichzeitig wurden seine Arbeiten in verschiedenen Kontexten ausgewählt und ausgezeichnet, darunter „Arte x Arte Premio“ und „Gente de mi ciudad“ von der Banco Ciudad. 2009 gewann „La Pelopincho“ den dritten Platz beim renommierten Salón Nacional de Artes Visuales in Buenos Aires. 2014 erhielt sein Fotobuch „Submarino“ den „Felifa Dot Prize“ für die beste unabhängige Veröffentlichung in Lateinamerika, wurde der Hirsch Library des Fine Arts Museum in Houston gespendet und nahm an der Ausstellung 10x10 American Photobook teil, einer Wanderausstellung im Vereinigte Staaten, die zwischen 2016 und 2017 stattfand.

2016 erreichte das Bild „Sustancia I“ das Finale des Itaú Artes Visuales-Wettbewerbs.

2016 und 2019 hatte er Einzelausstellungen in der Galerie „Doppia V“ in der Schweiz und 2018 war er Teil der Ausstellung „6,7 GB“ im CWS, Torun Museum für zeitgenössische Kunst in Polen.

Lebt und arbeitet in Buenos Aires.