Bruno Helgen

Bruno Helgen studierte an der École Nationale des Beaux-Arts in Épinal. Bis 1986 arbeitete er als Fotograf für das Kollektiv Agence Presse. Anschließend arbeitete er in der Filmproduktion, bevor er 1995 eine Karriere als Designer einschlug.

Die Globen von Bruno Helgen veranschaulichen auf poetische Weise den Tanz der vielfältigen kartografischen Darstellungen von Kontinenten, Nationalstaaten, den Ozeanen und Meeren, die sie trennen, und vor allem die scheinbar willkürlichen Dramen: tektonischer, politischer, kultureller und religiöser Art, die sie weiterhin verformen und definieren.

Die Globen werden aus einer Mischung recycelter Teakholzwurzeln und Harzen gefertigt. Für seine schwarzen Globen verwendet er außerdem Vulkansand von den Stränden Nordbalis.