Claks

Ich bin im zweiten Jahrtausend geboren. Die drei Nullen meines Geburtsjahrs sind die leere Seite einer Welt, auf der alles noch zu zeichnen ist: von den Kreaturen im Taschenformat, den Begleitern der Kreaturen, die den Hof meiner Schule bevölkern, bis hin zu den Welten der Figuren, die ich in Mikroserien animiere, in Szene setze und filme. Während meiner Schulzeit entdeckte ich die Hip-Hop-Kultur und begann, mich als Graffiti-Künstler zu betätigen: Ich wurde Claks. Das Kino und die Popkultur inspirieren mich: Ich mache daraus Leinwände und später Fresken, die ich in die Stadtlandschaft einbaue. Graffiti eröffnet mir eine faszinierende Dimension: Die riesigen Gesichter laden mich dazu ein, andere Menschen zu betrachten und ihren eigenen Blick einzufangen.