Präsentation
Filipe Branquinho wurde 1977 in Maputo geboren, wo er derzeit lebt und arbeitet. Branquinho wuchs während des Bürgerkriegs in Mosambik in einem Lebensumfeld auf, das eng mit der Welt des Journalismus und der Künste verbunden ist. Dank seiner Kontakte zu einigen der größten Namen der mosambikanischen Kunstszene wie António war er auf diesem Gebiet besonders engagiert Quadros, José Forjaz, Ricardo Rangel, Kok Nam und José Cabral.
Er ist künstlerisch Autodidakt und studierte Architektur an der Eduardo Mondlane University in Maputo, Mosambik, und der Londrina State University, Brasilien. Branquinho diskutiert soziale Themen und konzentriert sich dabei auf die Realität Mosambiks, insbesondere auf den Lebensstil, die Mythologien und die städtische Dynamik der Menschen. In seiner Praxis untersucht er Themen wie Klassenunterschiede, Kultur, Politik, kollektives Gedächtnis oder Arbeit. Sein Stil kombiniert seine architektonische Zugehörigkeit und seine Vertrautheit mit der mosambikanischen „Schule“ der Fotografie und verbindet Genres wie Porträt und Landschaft.
Seine Arbeit dokumentiert eine sich verändernde Gesellschaft, ist eine Übersicht oder ein Inventar von Städten, Architektur, bietet persönliche Geschichten, dokumentiert und zeichnet eine Karte des heutigen Afrikas, wobei jede Nachfrage nach Exotik bestritten wird. Im kommerziellen Bereich ist Branquinho auf Dokumentar-, Industrie-, Architektur- und Innenfotografie sowie Porträtfotografie spezialisiert.
Er war auf der 58. Biennale von Venedig 2019 im Pavillon von Mosambik anwesend.
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