Jim Dine

Jim Dine (geboren am 16. Juni 1935) ist ein amerikanischer Pop-Künstler. Er wird manchmal der Neo-Dada-Bewegung zugerechnet. Er lebt und arbeitet in New York. Jim Dine wurde in Cincinnati, Ohio, geboren, besuchte die Walnut Hills High School und die University of Cincinnati und erwarb 1957 einen BFA an der Ohio University.

Im Jahr 1962 wurde Dines Werk zusammen mit Roy Lichtenstein, Andy Warhol, Robert Dowd, Phillip Hefferton, Joe Goode, Edward Ruscha und Wayne Thiebaud in die historisch wichtige und bahnbrechende Ausstellung New Painting of Common Objects aufgenommen, die von Walter Hopps im Norton Simon Museum kuratiert wurde. Diese Ausstellung gilt historisch gesehen als eine der ersten Pop Art"-Ausstellungen in Amerika. Diese Maler riefen in einer Zeit sozialer Unruhen eine Bewegung ins Leben, die Amerika und die Kunstwelt schockierte. Die Pop-Art-Bewegung veränderte das Wesen der modernen Kunst grundlegend.

Dines Werke sind Teil zahlreicher öffentlicher Sammlungen, darunter das British Museum in London, das Hirshhorn Museum and Sculpture Garden in Washington, D.C., das Metropolitan Museum of Art in New York, das Centre Georges Pompidou in Paris, das Museum of Modern Art in New York, das Smithsonian American Art Museum in Washington, D.C., das San Francisco Museum of Modern Art in Kalifornien, das Solomon R. Guggenheim Museum in New York, die Tate Gallery in London, das Walker Art Center in Minneapolis und das Whitney Museum of American Art in New York.

2024: Eine große Retrospektive seiner Werke wurde im Museum of Modern Art in New York eröffnet. Die Ausstellung trug den Titel "Jim Dine: A Life in Art" und zeigte über 200 Werke aus seiner gesamten Karriere.