Naturfotografien

In der Natur sind die Inspirationsquellen für Künstler und insbesondere für Fotografen allgegenwärtig: Weite Flächen, die Savanne, Wälder, Wiesen oder auch der hinterste Winkel des Gartens sind potenzielle Motive. Sowohl professionelle Fotografen als auch Amateure bemühen sich darum, die Tier- und Pflanzenwelt ihrer natürlichen Umgebung festzuhalten.

Die Aufnahme von Landschaftsbildern ist heute zu einer beliebten Kunstform geworden. Ob Luftaufnahmen, Unterwasseraufnahmen oder Makroaufnahmen - diese Kunstform lässt den Geist durch unglaubliche Farben, Kompositionen und außergewöhnliche Lichtverhältnisse reisen. 

Ansel Adams war einer der ersten, der die Regeln der Landschaftsfotografie diktierte. Im 20. Jahrhundert erfand er zusammen mit Fred Archer das Zonensystem, eine Technik, die es ermöglicht, den Kontrast und die Belichtung des fertigen Bildes besser zu kontrollieren und vorherzusagen. 

Obwohl bei der Erfindung der Fotografie das Porträt dominierte, stieg mit der Zeit auch das Interesse an der Landschaftsfotografie. Die Landschaftsfotografie, die zunächst stark standardisiert war und vor allem eine Stimmung einfing, wurde vom Impressionismus inspiriert. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde die Landschaftsfotografie mit der Verbesserung der Verfahren realistischer und künstlerischer, je nachdem, welche Fotografen am Werk waren. Einige bevorzugten die Schärfe, andere die Unschärfe, wobei der Bildausschnitt den Unterschied ausmachte.

Mit dem Aufkommen von Digitalkameras verbreitete sich die Landschaftsfotografie schnell, da sie immer mehr Diskretion und Details bietet: einen Sonnenuntergang, die Dichte des Nebels, das Fell eines Tieres, die Tropfen auf einer Blume... Man kann gut verstehen, warum einige Künstler ihr Leben der faszinierenden Magie der Natur gewidmet haben und ihre Fototechnik immer weiter verbessert haben.

Diese Disziplin erfordert zunächst viel Geduld, um den idealen Moment und das erwartete Licht einzufangen. Aber man muss auch reaktionsschnell sein, um den Augenblick einzufangen, denn seine Dauer ist begrenzt: Die Natur wartet nicht, die Natur posiert nicht! Eine gute Technik und viel Wissen über die Verfahren sind wichtig, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen. Manche Fotografen fotografieren manchmal mehrere Stunden lang, um zu einem zufriedenstellenden Ergebnis zu gelangen.

Zu den bekanntesten Fotografen gehören Yann Arthus-Bertrand, Philip Plisson, Jim Bradenburg, Yasmin Mund, Paul Nicklen, Franco Fontana, Nathalie Annoye, Nick Brandt und Andreas Gursky, die alle eine Paste entwickelt haben, die sie sofort voneinander unterscheidet.

Die Natur ist ein idealer Nährboden, um den eigenen Malstil zu erforschen. Viele Künstler haben sich dem Spiel hingegeben und die ganze Welt auf der Suche nach außergewöhnlichen Bildern durchstreift. Die philosophischen und soziologischen Fragestellungen von Rero, die poetischen Aufnahmen von Aida Pascual, die hellen Strände von Massimo Vitali, die Welt aus der Vogelperspektive von Pawel Mlodkowski oder auch die mysteriösen Wölfe, die Vincent Munier eingefangen hat - all diese Werke finden Sie in unserer Auswahl an Naturfotografien. Finden Sie auch Fotografien von Bergen oder Blumen.

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Hilfe zum Thema Naturfotografien ?
Was sind die verschiedenen Arten der Naturfotografie?

Zu den wichtigsten Arten der Naturfotografie gehören die Landschaftsfotografie, die Makrofotografie (Nahaufnahme), die abstrakte Fotografie, die Blumenfotografie, die Tierfotografie und die Astrofotografie. 

Wer ist der beste Naturfotograf?

Viele Naturfotografen übten Einfluss aus, darunter der Landschaftsfotograf und Umweltschützer Ansel Adams und die Fotografin und Botanikerin Anna Atkins, der die Erstellung des ersten Fotobuchs zugeschrieben wird. 

Was macht ein gutes Naturfoto aus?

Die Elemente, die bei der Produktion qualitativ hochwertiger Naturfotos berücksichtigt werden müssen, sind Komposition, Untersuchung des Ortes oder des Motivs, Planung der Tageszeit für eine optimale Beleuchtung, Berücksichtigung des Wetters und Einsatz geeigneter Techniken.