Christophe Calais

Er träumte davon, ein Kriegskorrespondent zu sein, das ist er oft, aber nicht nur.

Als Autodidakt entwickelte er sein Auge und seine Technik, indem er übte, alles fotografierte, was unter seine Linse fiel, und die Bücher renommierter Fotojournalisten verschlang. Natürlich Henri Cartier Bresson, aber auch Larry Burrows oder Phillip Jones Griffiths.

Er wurde 1992 bei VSD eingestellt, ein Jahr später berichtete er über den Konflikt in Bosnien, seinen ersten Kriegsbericht, unter dem Schutz der Aristokratie des Berufs. Eine fantastische Ausbildung. Nachdem er 1998 freiberuflich tätig war, schreibt er Beiträge für zahlreiche französische und ausländische Magazine, darunter das L'Equipe Magazine. Seit 15 Jahren stellt er seine Fähigkeit, Geschichten zu erzählen, und regelmäßig auch sein beeindruckendes Wissen über Afrika in den Dienst dieses Titels.

„Früher war ich Reporter und war zufrieden damit, das Beste zu sehen, auszusagen und der Zeitung, die mich beschäftigte, das Beste zurückzugeben. 2004 bin ich wirklich Fotograf geworden, ich begnüge mich nicht mehr damit, das zu fotografieren, was ich sehe, ich fotografiere, was ich fühle. “