Ich erschaffe neue Universen, in denen Natur und Menschheit sich durch Wasser, Bäume und Wolken in einem endlosen Dialog von Zerbrechlichkeit und Stärke begegnen.
Biografie
Eugenie Killikh ist eine in Moskau geborene französische bildende Künstlerin. Sie absolvierte das Staatliche Institut für Kinematografie und die Höheren Kurse für Drehbuchautoren und Filmregisseure und arbeitete anschließend in der Dokumentar- und Werbefilmproduktion. Als Gewinnerin internationaler Filmfestivals wandte sie sich 2020 der künstlerischen Fotografie und Videokunst zu, in der sich ihre filmische Wahrnehmung zu einer meditativen Auseinandersetzung mit Natur und Form entwickelte.
Seit 2023 stellt Killikh ihre Werke international aus, unter anderem in Einzelausstellungen in St. Petersburg, und nahm an Ausstellungen in Magnitogorsk teil. 2024 wurde sie für die Künstlerresidenz im Palazzo Ulmo in Taranto, Italien, nominiert und gewann diese. Ihre Werke befinden sich in privaten und institutionellen Sammlungen in ganz Europa.
Killikhs künstlerische Sprache verschmilzt Fotografie, Collage und Video und offenbart den subtilen Dialog zwischen Beobachtung und Fantasie. Aus Fragmenten der Realität – Blütenblättern, Wolken, Spiegelungen – erschafft sie poetische Kompositionen, in denen Natur und menschliche Emotionen ineinanderfließen. Ihre Methode der manuellen Collage und filmischen Sequenzierung verwandelt statische Momente in lebendige Welten.
Mit ihrer Kunst sucht Killikh nach einem Gleichgewicht zwischen Realität und Fiktion und lädt die Betrachter in einen kontemplativen Zustand ein – in dem Stille, Licht und Rhythmus zu Metaphern für die Existenz werden.