Walter Leblanc

Walter Leblanc ist ein berühmter belgischer Maler, der 1932 in Antwerpen geboren wurde. Gleichzeitig mit seinem Studium als Publizist studierte er an der Königlichen Akademie der bildenden Künste in Antwerpen, ohne dass sein Vater es wusste. Anschließend trat er der Akademie bei, während er Abendkurse an der Vakschool voor Kunstambachten und anschließend am Nationaal Hoger Instituut voor Schone Kunsten in Antwerpen absolvierte. 1958 gründete er mit anderen Künstlern die Gruppe G58, die beleidigt ist, keinen belgischen Künstler an der Ausstellung „50 Jahre moderne Kunst“ der Weltausstellung teilnehmen zu sehen. Zu Beginn seiner Karriere malte Walter Leblanc abstrakte Gemälde mit verschiedenen Materialien wie Ringen, Papiertaschentüchern, Nylonstrümpfen, Sand ... und beschränkte sich dann auf die Verwendung einer einzigen Farbe, eines einzigen Materials und eines einzigen Trägers. Seine Kreationen werden dann monochrom und raffiniert. Als neugieriger und engagierter Künstler dekorierte er ab 1981 die U-Bahnstation Simonis in Brüssel. Sein plötzlicher Tod 1986 bei einem Autounfall hinderte ihn daran, an der Einweihung der Station teilzunehmen. Walter Blanc nahm 1970 an der 35. Biennale von Venedig teil. 1974 wurde er zum Ritter des Leopold II. Ordens ernannt. Der Künstler nahm während seiner Karriere an unzähligen Gruppen- und Einzelausstellungen teil. Seine Arbeiten sind permanent in der Oniris-Galerie ausgestellt.