Daniel Marenco

Daniel Marenco ist ein Fotojournalist mit großer Erfahrung in der brasilianischen Zeitung.

2015 hatte er zwei Werke für den Esso-Preis nominiert, Brasiliens Hauptpreis für Journalismus. Das Foto "Erdbeben in Kathmandu" zeigte eine Trauerfeier in Nepal und wurde in der Zeitung Folha de S. Paulo veröffentlicht, in der er fünf Jahre lang arbeitete.

"Mit Eisen und Feuer markiert" war ein Porträt eines Mannes, der in Rio de Janeiro von der Polizei gefoltert wurde. Das Foto wurde in der Zeitung O Globo veröffentlicht, in der Marenco zwischen 2015 und 2019 als Fotojournalist tätig war. 2009 wurde Marenco für dieselbe Auszeichnung nominiert, mit einer Reihe von Fotos, die im Zentralgefängnis von Porto Alegre aufgenommen wurden.

2014 war er mit dem Aufsatz „El Gaucho“ Finalist beim Roberto Villagraz-Stipendium in Madrid und mit einem Aufsatz über Brasiliens Straßendemonstrationen 2013 Finalist für den Kunstpreis der Conrado Wessel Foundation.

Er wurde für den 7. Leica Photography Best Cultural Contest (2009) in der Kategorie Essay und für den Petrobras Journalism Award (2015) nominiert.

Marenco hat einen Bachelor-Abschluss in Journalismus von der Universität Vale do Rio dos Sinos in São Leopoldo (2007).

Er arbeitet seit 1999 als Fotograf.

Zu seinen Hauptberichten zählen die Panamerikanischen Spiele von Guadalajara im Jahr 2011, die Straßenproteste von 2013 in Brasilien, die FIFA-Weltmeisterschaft 2014, das Erdbeben in Nepal im Jahr 2015, die Olympischen Spiele 2016 in Rio, das Ende von Minustah in Haiti (2017) und vier Präsidentschaftswahlen.

Im Jahr 2018 gab Daniel Marenco sein Debüt in Dokumentarfilmen mit "Contramaré".

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