Janol Apin ist ein französischer Fotograf. 1988 schloss er sein Studium als fotografischer Labortechniker am Audiovisuellen Institut ab. Eine überlegene Karriere, die ihn im folgenden Jahr zu einer Karriere als Fotojournalist bei der Agence France Presse (AFP) führen wird, wo er insbesondere einen Bericht über den Fall der Berliner Mauer erstellen wird. Trotzdem entfernte sich Janol Apin allmählich vom Fotojournalismus und machte 1992 seinen Abschluss als klassischer Porträtmaler. Dann suchte er in seinen Fotografien einen helleren Ton, der von Humor durchdrungen war, und seine Berichte verwandelten sich langsam in Doku-Fiktion. Wenn er sich auf Pariser Nachrichten konzentriert, fehlt es ihm nicht an Witz und er verlässt sich auf Lachen. Er beschließt, sich zu einem Spielplatz zu machen, der normalerweise weit entfernt von allen Marrades liegt, nämlich der Pariser U-Bahn. Zwischen permanentem Trubel, kompakter Menschenmenge und endlosen Korridoren schafft er es, eine Geschichte um jede der 120 Stationen des Schienennetzes zu bauen. Inspiriert von ihrem Namen schuf er eine Inszenierung, die nach dem Prinzip von Scharade, Wortspielen oder anderen Wortspielen und freien Interpretationen spielt. So treffen wir Cleopatra in „Pyramid“, Caesar in „Rom“, Obelix in „Alésia“ oder sogar Marianne in „République“ und Charles De Gaulle… in „Charles de Gaulle Star“. "Place des Fêtes" wird zum neuen Ort zum Tanzen und "Ménilmontant" ist steiler als je zuvor. Janol Apin weiß sicherlich, wie man den Moment festhält, aber ein Moment, der lustig und von Grund auf neu konstruiert ist. In einem viel poetischeren, aber ebenso raffinierten Geist beginnt Janol Apin eine Serie über vergessene Kapellen in der Bretagne. Abends und mitten im Winter fängt es in einer langen Pause (30 Sekunden) das religiöse Erbe Westfrankreichs ein und lässt die Nacht durch ihre Sterne und ihr Licht ausdrücken. Janol Apin hat viele Male in Paris während Gruppen- und Einzelausstellungen hauptsächlich in Galerien ausgestellt. Er ist auch noch in der Presse präsent. Seine Arbeit "Metropolisson" an U-Bahn-Stationen war ein großer Erfolg und der Künstler impliziert gerne, dass das im "Weißen Haus" aufgenommene Foto in Washington gezeigt wird.