Präsentation

Stéphanie Perrot, die vergnügte Ästhetik Unter geometrisch fehlerhaften perspektivischen Effekten, die eine gewisse Korrespondenz mit Kinderzeichnungen vermuten lassen, bekräftigt Stéphanie Perrot ihren bildnerischen Ansatz, der der naiven Kunst nahe steht: "Ich möchte einen einfachen, fast kindlichen Blick finden, ohne Nuancen: eine Linie, ein Kreis, eine offene und rohe Farbe. "Es gibt eine naive Zartheit in ihren Werken, die immer angenehm ist. Stéphanie malt Porträts mit übertrieben schielenden Augen, Stillleben, gefiederte Tiere und verkleinerte Gebäude. Es ist eine kleine Welt, in der sich das Fröhliche und Absurde mit der Ablenkung mischt, unterstützt durch eine besonders feurige Palette. Die Verwendung von leuchtenden Farben, oft in flachen Tönen, ist auf allen Ebenen der Komposition vorhanden, ohne Abschwächung im Hintergrund. Die gleiche Aufmerksamkeit wird den Details gewidmet, auch denjenigen des Hintergrunds, die nicht ins Auge fallen. Die Perspektive ist vergessen, das Einzige, was zählt, ist die Präsenz des Ausdrucks der Figur und der Szene. Alles trägt dazu bei, die Dimensionen zu stören, ihr fiktionales Potenzial bewusst zu vervielfachen. In diesem glücklichen Ungleichgewicht prallen verschiedene Erzählebenen aufeinander. Die Erzählung nimmt einen dominanten Platz in seinem Werk ein. "Ich male, als würde ich ein Buch schreiben. Ich rühre keinen Pinsel an, bis das Bild in meinem Kopf vollständig definiert ist, auch wenn ich manchmal ein paar improvisierte Akzente setze. Es kann manchmal mehrere Wochen dauern, bis ich die Geschichte des Bildes aufgebaut habe. "Das Argument lässt sich vom Unbewussten wieder aneignen. Es stellt seine fast magische Fähigkeit zur Projektion in Frage. Es ist ein Tor zum Mysterium, zu einer Fremdheit, die nicht eingeteilt ist. Der Künstler arbeitet in der Regel mit Acryl auf Leinwand, kann aber auch Aquarell oder Pastell auf anderen Trägern wie Sperrholz, Papier und Federpappe verwenden... So viele Stützen, die dem Ausdruck der Bewegung freien Lauf lassen. Stéphanie ist auch eine Tänzerin. "Ich möchte in allen meinen Ausdrucksmitteln die Empfindung der Grundbewegung finden. "Sie malt sich entwickelnde Wesen, die aus Variationen des Formlosen kommen. Ihre verformten Linien scheinen eine Eigendynamik anzunehmen, um sich stets in einer choreografierten Weise zu entfalten. Die Zusammensetzung ist in der Mutation vorgesehen. Die Figuren entwickeln sich und markieren ihre Menschlichkeit trotz allem in einem oft urbanen Gebiet. Die von einem vergnügten Ästhetizismus durchdrungene Stadt ist für Stéphanie Perrot eine Öffnung der Perspektive, ein Versuch der Flucht in eine unvollkommene, aber so fröhliche Welt, in der alles möglich bleibt. "Ich drücke alle meine Fragen über die urbane Welt aus: die Verwirrung, die Inkohärenz, aber auch die Extravaganz und Freiheit. "


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Das Geburtsjahr des Künstlers ist 1974.