Biografie
John Breed ist ein zeitgenössischer niederländischer Künstler, bekannt für seine gewagten Mixed-Media-Skulpturen und provokanten Installationen. Seine Werke vereinen Popkultur, Surrealismus und luxuriöse Materialien und behandeln Themen wie Überfluss, Verfall und Verwandlung. Mit Gold, Silber, Harz und Skeletten kritisiert Breed die gesellschaftliche Besessenheit von Schönheit, Reichtum und Macht. Seine Kunst zeigt die Spannung zwischen Glamour und Vergänglichkeit und regt Sammler dazu an, über die Widersprüche der modernen Welt nachzudenken.
Ikonische Werke wie Goodbye Paradise und In God We Trust zeigen versilberte Skelette und Luxussymbole, die den Kapitalismus mit Ironie und Eleganz hinterfragen. In Shoe Salon Breuninger ragen 145 bunte Frauenbeine in Designerschuhen aus einer Wand und verschmelzen Mode mit surrealer Ästhetik. Das goldene Werk Medusa's Shoes setzt diese spielerische, zugleich verstörende Konsumkritik fort. Sein Stil spricht Sammler an, die konzeptuelle Kunst mit starker visueller Wirkung schätzen.
Beeinflusst von weltweiten Techniken, studierte Breed dekorative Malerei, Fresko, japanische Kalligrafie und Ikonografie. Er stellte international aus – unter anderem in New York, Köln, Leipzig, Antwerpen und Amsterdam. Seine Werke sind in bedeutenden Sammlungen vertreten, darunter das Amstel Hotel und Jimmy Woo in Amsterdam sowie Metropolitan Luxury in Antwerpen. Mit einer einzigartigen Stimme zwischen Surrealismus und Gesellschaftskritik zählt John Breed zu den herausragenden Künstlern der zeitgenössischen Kunstszene.