Phyllis Viola Boyd

Phyllis Viola Boyd ist eine schwarze interdisziplinäre Künstlerin und urbane Strategin, die Verbundenheit und Heilung von der Ebene des Individuums bis zur Ebene der Gemeinschaft erforscht. Ganz gleich, ob ihr Medium die Malerei, die Musik, die Jugendentwicklung oder die Planung und Gestaltung von Gemeinschaften ist, sie stellt sich immer wieder die Frage: "Wie können wir weiterhin heilende Systeme der Zugehörigkeit und Verbundenheit inmitten von Systemen schaffen und aufrechterhalten, die darauf ausgelegt sind, uns zu schwächen und auszulöschen?"

Sie erforscht diese Frage mit Hilfe von Gemälden, die Meditationen darüber sind, was es bedeutet, expansiv und menschlich zu sein und im Bewusstsein der Verbundenheit von uns mit unseren Vorfahren und zukünftigen Nachkommen, von allen Lebewesen mit der Welt um uns herum und dem nie endenden Fluss von Energie und Materie zu leben. Ihr intuitiver Malprozess ist Teil meiner Praxis, absichtlich von Hektik und Widerstand (ständige Betriebsamkeit als Reaktion auf äußere Anforderungen und produzierte Wünsche) zum Fluss (intuitives Handeln/Handeln als Reaktion auf meinen inneren Kompass, expansives Bewusstsein und Liebe) zu wechseln.