
Biografie
Jim Perry (geb. 1947 in New York) ist ein US-amerikanischer Bildhauer, der für seine abstrakten Skulpturen aus laminiertem Holz bekannt ist. Seine Werke untersuchen die Spannung zwischen Bewegung und Ruhe. Er schloss 1971 ein Studium der Bildhauerei am Bard College ab und begann seine künstlerische Laufbahn in den 1970er-Jahren in New York. Ein bedeutender Karriereschritt war seine Teilnahme an der Whitney Biennale 1975.
Perrys Skulpturen bestehen aus übereinander geschichteten Holzplatten, die zu geschwungenen, oft verdrehten Formen verarbeitet werden – inspiriert von natürlichen und mathematischen Formen wie Spiralen und Parabeln. Seine akkumulative Technik betont die Beziehung zwischen Raum und Materie und erzeugt fließende, organische Strukturen.
Einzelausstellungen hatte er unter anderem bei Calloway Fine Art & Consulting (Washington, DC, 2018), im Center for Contemporary Art (Bedminster, NJ, 2016) und bei Gremillion & Company Fine Art (Houston, TX, 2011, 2013, 2017). Gruppenausstellungen fanden u.a. im New Jersey State Museum, Noyes Museum of Art und Morris Museum statt.
Perry wird von mehreren Galerien vertreten, darunter Calloway Fine Art, James Gallery, Trimper Gallery und Westbrook Modern. Seine Ateliers befinden sich in Pennsylvania und New Jersey, und seine Werke sind in privaten, öffentlichen und Unternehmenssammlungen in den USA, Kanada und Europa vertreten.