Präsentation

Julius Bissier ist ein deutscher Maler, geboren 1893 in Freiburg im Breisgau (Deutschland) und gestorben 1965 in Ascona im Tessin (Schweiz).

Er belegte Kurse an der Hochschule für Bildende Künste Karlsruhe. Die Begegnung mit dem Sinologen Ernst Grosse im Jahr 1927 erwies sich als entscheidend für sein Schaffen. Er entwickelte einen abstrakten kalligraphischen Stil. Von 1930 bis 1933 lehrte er in Freiburg. Während einer Reise nach Paris entdeckte er Constantin Brâncuși. 1949 gründete er die Zen-Gruppe. Sein Werk, das beispielhaft für die Abstraktion der 1950er und 1960er Jahre ist, einer Zeit, in der die abstrakte Malerei triumphierte, kann mit der Bewegung der gestischen Malerei kontemplativer Natur in Verbindung gebracht werden, die insbesondere von Mark Rothko und Mark Tobey, mit denen Bissier befreundet war, veranschaulicht wurde zu der Zeit. Ende seines Lebens. 1956 begann er in zarten Farben „Miniaturen“ in Tempera zu malen: abstrakte Zeichen auf kleinen Leinwandstücken. Er stellte in den großen Museen Europas und Amerikas, auf den Biennalen von Venedig (1958-1960) und auf der Documenta in Kassel (1959 und 1964) aus. 1961 ließ er sich endgültig in Ascona nieder.

Bis dahin ein abstrakter Maler auf der Höhe seiner Zeit, machte er 1930 eine Pause und begann bis 1947 mit Tusche-Lavierungen. Anschließend entwickelte er eine eigene Technik – Eitempera und Öl –, die der Farbe in einem Gemälde eine konkrete und abstrakte Funktion verleiht Miniatur genannt.


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Zeichnungen, Sans titre, Julius Bissier

Sans titre

Julius Bissier

Zeichnungen - 46.5 x 53 x 0.1 cm Zeichnungen - 18.3 x 20.9 x 0 inch

1.500 €

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Wann wurde Julius Bissier geboren?

Das Geburtsjahr des Künstlers ist 1893.