Nicola Vinci

„Ich habe immer daran gearbeitet, meine Aufmerksamkeit auf die Elemente zu richten, die das Drama charakterisieren, die immer unsere Existenz umfassten.“

Geboren am 22. Januar 1975 in Castellaneta (Ta).

Er lebt und arbeitet in Verona

Nicola Vinci zählt zu den lyrischsten und erzählerischsten italienischen Fotografen, der international bekannt ist und von der Kritik aufmerksam verfolgt wird. Die „Storie“ (Geschichten) entstanden 2013 und bestehen aus zehn tiefgründigen und verstörenden Gedichten, in denen zwei Kinder den Betrachter befragen und auf sanfte Weise nach dem Geheimnis des Lebens, den Gefühlen des Anfangs und des Endes der Dinge fragen.

Fragen, die sich nur Kinder stellen können, mit Räumen voller Zeit, zwischen Objekten, die eine intime und schwer fassbare Geschichte erzählen, die jedoch allen bekannt ist: das alltägliche Leben voller Spiritualität und Poesie. Jedes Foto wird als echter Giclée-Druck hergestellt und auf Dibond montiert; ein anderer Zyklus trägt den Titel „Il Nodo“ (Der Knoten): Die Fotografien sind in einer Komposition aus mehreren Teilen angeordnet, um Landschaften als Fragmente von Blicken und Orten zu bilden, die erneut dazu gedacht sind, die Öffentlichkeit über die Bedeutung von Zeit und Raum durch die Sicht auf Umgebungen, Straßen, Himmel und Details, die wir täglich sehen und erleben, zu befragen.