Taha Bader

Taha Bader ist ein in Deutschland / Pakistan lebender Maler des abstrakten Impressionismus, dessen zentrales Motiv sich um persönliche Artefakte wie Orte, an denen er gelebt hat, Ereignisse, die er erlebt hat, und Menschen, die er getroffen hat, dreht.

Durch seine Bilder untersucht er das Gefühl von Mutterschaft, Androgynie, Queer und Erinnerungen. Pishtaq – ein islamisches architektonisches Tor – sind oft ein sich wiederholendes Element in seinen Gemälden, weil er viel Zeit damit verbrachte, unter diesen Toren zu sitzen und das Leben zu beobachten. Der Pishtaq symbolisiert nicht nur einen Ein- und Ausgangspunkt des Lebens, sondern auch das Sitzen unter diesen Pishtaq brachte ihm ein Gefühl der Vertrautheit, des Komforts und der Sicherheit – ein Gefühl, das dem Gefühl entspricht, bei seiner Mutter zu sein – seit er sein Zuhause gewechselt hat während ich in Karatschi, Pakistan aufgewachsen bin. Er malt abstrakten Impressionismus, weil Erinnerungen oft vage, fragmentierte und mit Emotionen verbundene visuelle Eindrücke sind. Daher würde eine realistische Malerei seinen Erinnerungen nicht gerecht, da er beabsichtigt, das Gefühl eines flüchtigen Moments aus seiner Erfahrung nachzuahmen.