Helen Frankenthaler

Helen Frankenthaler war eine Malerin, die am 12. Dezember 1928 in New York City geboren wurde und am 27. Dezember 2011 in Darien, Connecticut, verstarb. Sie studierte Malerei und Zeichnen an der Dalton School unter der Schirmherrschaft des mexikanischen Malers Rufino Tamayo, bevor sie 1946 an das Bennington College wechselte, wo sie von dem Maler Paul Feeley unterrichtet wurde, der ihr die Grundlagen des Kubismus beibrachte. In den 1950er Jahren stand sie Künstlern wie David Smith, Jackson Pollock, Willem und Elaine de Kooning und Franz Klinea nahe.

Ihr Werk wurde lange Zeit vom Kubismus beeinflusst, ist jedoch weitgehend vom Abstrakten Expressionismus und insbesondere vom Color-fied painting geprägt. So verwendete sie die Technik des "Farbflecks" (stained color, laut dem Kunsthistoriker Sam Hunter), der direkt auf den Untergrund gegossen wird.

1989 war ihre Arbeit Gegenstand einer Retrospektive im Museum of Modern Art der Stadt New York. Im Jahr 1993 stellte die National Gallery of Art in Washington ihre Werke aus. Sie ist auch in Institutionen in Australien und Deutschland vertreten. Im Jahr 2002 erhielt sie von George Bush die National Medal of Arts. Im Jahr 2020 wurde Helen Frankenthalers Werk "Royal Fireworks" bei einer von Sotheby's veranstalteten Auktion für die Rekordsumme von 7.895.300 US-Dollar verkauft.

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2023 hat die Helen Frankenthaler Foundation eine neue Initiative zur Förderung des Klimabewusstseins in der Kunst angekündigt. Die Initiative, die Frankenthaler Climate Initiative heißt, wird 48 Organisationen und Kunstschulen mit insgesamt 15 Millionen US-Dollar unterstützen.