Geometrisch

Wassily Kandinsky wurde 1910 zum Pionier der abstrakten Kunst, einer Stilrichtung, in der formale Elemente Vorrang vor jeglicher Darstellung der Realität haben. Er war einer der ersten Künstler, der die Farbe in den Mittelpunkt seines Werks stellte. Für Kandinsky stand Blau für den Frieden, Grün für die Stille, Rot für die Wärme und Schwarz für die ewige Stille. Kandinsky inspirierte die Entdeckung eines neuen Ausdrucks auf unbekanntem Terrain und erfand zusammen mit Malewitsch und Mondrian die abstrakte Kunst.

Inspiriert durch das Erbe des Konstruktivismus und im Gegensatz zum Realismus begründeten diese Künstler einen neuen Ansatz der Abstraktion. Durch die Verwendung geometrischer Formen suchten sie nach künstlerischer Reinheit und Vereinfachung. Ihre Leinwände sind geprägt von Quadraten, Kreisen, Rechtecken und Dreiecken.

Sonia Delaunay suchte nach gleichzeitigen Kontrasten durch die Gegenüberstellung von geometrischen Formen und Farben. Kasimir Malewitsch führte den Suprematismus ein und spielte mit geometrischen, monochromen Formen auf Leinwänden. Victor Vasarely setzte Formen und Farben, insbesondere Farbverläufe, geschickt ein, um beeindruckende optische Täuschungen zu erzeugen.

In der zeitgenössischen Kunst ist die Wiederholung von Mustern eines der Markenzeichen von Yayoi Kusama und Claude Viallat reproduziert obsessiv Muster. Julio Le Parc und Carlos Cruz Diez gehören zu den Pionieren der kinetischen Kunst und der Op-Art, und in jüngerer Zeit ließ sich Georges Rousse von Malewitsch für seine Fotografie mit geometrischen Anamorphosen inspirieren.

Die Rolle des Galeristen war entscheidend, um diese Kunst und die neuen Künstler einem breiten Publikum vorzustellen, insbesondere in Frankreich. So unterstützte die renommierte Galeristin Denise René nach dem Zweiten Weltkrieg Op-Art-Künstler wie Vasarely. Auch heute spielen die Galerien noch eine wichtige Rolle: Die Galerie Perrotin vertritt den großen venezolanischen Künstler Jesus-Rafael Soto, und die Galerie Gimpel & Müller würdigt sowohl berühmte als auch aufstrebende zeitgenössische Künstler wie Cruz-Diez, während sie auch modernen Künstlern wie Léon Zack oder Guy de Lussigny weiterhin Sichtbarkeit verleiht.

In der Artsper-Auswahl an geometrischer Kunst können Sie die Künstler entdecken, die diesen Stil entwickelt haben und in verschiedenen Bewegungen wie dem Kubismus, der kinetischen Kunst und der optischen Kunst arbeiten. Sie können auch die Werke zahlreicher zeitgenössischer Künstler entdecken, die nach wie vor von den Möglichkeiten fasziniert sind, die die Manipulation von Farben und Formen bietet.

Nach Bild Suchen

Speichern Sie Ihre Suche und finden Sie sie in Ihren Favoriten

13/100 1 10 11 12 13 14 15 20 30 40 50 60 70 80 90 100

Medium

Unterkategorien

Geometrisch

Format #565

Format #566

Format #573

Format #571

Format #575

Concept #155

Concept #154

Format #576

Format #579

Concept #152

Concept #151

# Untitled 543

Rubro

Abstract drip painting-4

Amorique

Siesta Song

The place between 2.

The Place Between 1.

Hidden Story 16.

Nowhere far I.

Nowhere far VIII.

Nowhere far IV.

Nowhere far VII.

Illusive Stability 20.

Illusive Stability 19.

Illusive Stability 16

Snafu VIII

Disorder

Geometrical shapes VIX

Rêverie - Rouge

Fragments - Noir

Composition 7

Prémices diptyque N°16

Composition 18

Incertidumbre

Éclat argent rouge iridescent

Mujer Antigua

Arranged place 9.

Retour sur soi

Changing stations

Big Totem 3

East

Untitled 217

Boreal

Bakou

Thamara

Solene

“Reconstructed Vision”

The Observer’s Paradox

Black titan the Hercules statue

The Place Between 6.

The place between 5.

The Place Between 4.

The Place Between 3.

Space invaders 9.

Composition 2 gravures 187s22121

204c1741-A-B-C-D (polyptyque) - quatre fois quatre angles avec entras opposés -

Story Half Told 2.

Space invaders 7.

Space Invaders 6.

Space Invaders 5.

Space Invaders 4.

Integration I.

Lost&Found XXXI.

Space invaders 3.

Lost&Found XXXII.