Gregory Orekhov

Gregory Orekhov wurde 1976 in Moskau in der Familie des bemerkenswerten Bildhauers Yuri Orekhov geboren. Schon in jungen Jahren lernte Orekhov in der Werkstatt seines Vaters und beherrschte verschiedene Bildhauertechniken und Materialien. Anschließend setzte er sein Studium an der Russischen Akademie für Malerei, Bildhauerei und Architektur fort.

Im Jahr 2004 gründete Orekhov das Yuri Orekhov Academic Museum Creative Heritage, wo er eine Sammlung von Werken, Werkzeugen und Fotografien des Künstlers aus Archiven präsentierte.

Im Jahr 2012 kehrte Orekhov ganztägig zur Kunst zurück und begann, in Richtung Postminimalismus zu arbeiten.

Er bleibt seiner Sprache treu und präsentiert reine Formen und metaphorische Bilder. Eines seiner zentralen Werke mit dem Titel „Agatha“ ist nach seiner Tochter benannt, deren Geburt den Anstoß für die Entstehung dieses Werkes sowie für seinen künstlerischen und Lebensweg im Allgemeinen gab.

Orekhov nimmt jedes Jahr an der Cosmoscow International Contemporary Art Fair teil. Darüber hinaus beteiligte er sich mit seinem Projekt „Salvation“ am Parallelprogramm der Biennale von Venedig 2019. Im Jahr 2020 schuf Orekhov zu Ehren Kasimir Malewitschs im gleichnamigen Park die erste großformatige moderne Skulptur Russlands . Er nahm an Einzel- und Gruppenausstellungen in Russland und im Ausland teil. Orekhovs Werke befinden sich in den Sammlungen des Russischen Museums und des Moskauer Multimedia-Kunstmuseums (MAMM).

Seit 2023 lebt und arbeitet er in Frankreich.