Ang.O

Ich male, weil ich es zum (Über)leben brauche.

In Öl, weil es das Medium ist, das ich bevorzuge. Ich finde es weich, sinnlich, in eine langsame Zeitlichkeit eingeschrieben und es entspricht meiner Natur.

Ich suche nicht um jeden Preis nach Originalität oder Innovation. Vielleicht ist das meine Art, unkonventionell zu sein. Es gibt keine vorherige Herangehensweise, keine Argumentation oder keinen Willen, der Weg offenbart sich nach und nach von selbst. Die Themen öffnen sich einander auf völlig natürliche, unbewusste Weise, entstehen aus Notwendigkeit oder Wunsch:

Tiere, für sich genommen oder als Symbole der Menschheit, dargestellt als geliebte, vermisste Wesen. Kindheit, dem Leben gegenüber, dem Tod gegenüber, glücklich, traurig, noch rein, sich im Verständnis der Welt verlierend oder noch in seinen Traum gehüllt. Und, ganz imaginär, intuitiv, meine inneren Landschaften, Landschaften der Gemütszustände.