

Biografie
Marcel Nakache hält Zweifel aufrecht. Unser Blick ist unausgeglichen und instabil. Die unterschiedlichen Standpunkte, die ausgenutzt und hervorgehoben werden, kollidieren und regen schließlich unsere Fantasie an. Wäre das Wichtige nicht das, was wir nicht sehen? Wir kommen nicht umhin, an Alfred Hitchcocks "Hinterfenster" zu denken, und es würde uns nicht überraschen, wenn wir hier und da seine Plastikfotografien durchsuchen, um Silhouetten, Scherenschnittstücke zu entdecken ...
Was will er uns verheimlichen?
Es sei denn, es zeigt uns das Ausmaß der Möglichkeiten. Der Moment T, wenn alle Wege noch möglich sind...
Wir sind da, eingefroren hinter dem Fenster, und entdecken menschliche Abenteuer in Latenz.
Mit seinen Kompositionen regt Marcel Nakache uns zum Fantasieren an, was er uns nicht zu sehen gibt. Damit sät er die Spuren seiner eigenen Fiktionen.