Jan Lebenstein

JAN LEBENSTEIN (geboren 1930, gestorben 1999) Studium an der Akademie der bildenden Künste in Warschau in den Werkstätten von Professor Artur Nacht-Samborski in den Jahren 1948-54. Ab 1955 auf der Ausstellung im Arsenal in Warschau, wo er den Preis der Jury erhielt. 1959 erhielt er den Grand Prix während der ersten internationalen Jugendbiennale in Paris. Von diesem Moment an lebt der Maler in Frankreich. Die Hauptidee von Lebensteins Werk ist der Glaube, dass der Weg zur Moderne durch die Ausarbeitung der Tradition führt. Im Louvre bewunderte er die Relikte antiker Zivilisationen: sumerisch, babilonisch. Er suchte Inspiration in alten Mythologien und in religiösen Büchern. 1976 erhielt er den Preis der American Foundation von Alfred Jurzykowski und 1987 den Preis von Jan Cybis.