

Die ganze Welt ist wild im Herzen und seltsam oben drauf. Ich sehe es auch als wild im Herzen, verrückt obendrauf.
Biografie
David Lynch (1946–2025) war ein US-amerikanischer Filmregisseur, bildender Künstler, Musiker und Drehbuchautor, der als einer der größten zeitgenössischen Filmemacher gilt. Seine Arbeit, die von einer surrealistischen Ästhetik und nichtlinearen Erzählweise geprägt ist, erforscht die Schattenbereiche des Unterbewusstseins und die Spannungen, die unter der scheinbaren Normalität der amerikanischen Gesellschaft verborgen liegen.
Lynch wurde in Missoula, Montana, geboren und studierte an der School of the Museum of Fine Arts in Boston und anschließend an der Pennsylvania Academy of the Fine Arts in Philadelphia, wo er begann, mit Animation zu experimentieren. Anschließend besuchte er das AFI Conservatory in Los Angeles, wo er bei seinem ersten Spielfilm „Eraserhead“ (1977) Regie führte, der zum Kultklassiker wurde.
Zu seinen Hauptwerken zählen The Elephant Man (1980), Blue Velvet (1986), Wild at Heart (1990), Lost Highway (1997), Mulholland Drive (2001) und Inland Empire (2006). Er ist außerdem der Schöpfer der Fernsehserie Twin Peaks (1990–1991, 2017), die mit ihrem kühnen und rätselhaften Ansatz das Fernsehen revolutionierte.
Lynch hat zahlreiche Auszeichnungen erhalten, darunter die Goldene Palme in Cannes für „Wild at Heart“ (1990), den Goldenen Löwen für sein Lebenswerk bei den Filmfestspielen von Venedig (2006) und einen Ehrenoscar im Jahr 2019. Er wurde auch von Künstlern wie Francis Bacon, Edward Hopper und René Magritte beeinflusst, deren Einfluss sich in seinen visuellen und filmischen Werken widerspiegelt.
Als bildender Künstler hat Lynch seine Gemälde, Zeichnungen und Fotografien in renommierten Institutionen ausgestellt, darunter in der Fondation Cartier in Paris (The Air is on Fire, 2007), im Bonnefantenmuseum in Maastricht (Someone is in My House, 2018–2019) und in der Pennsylvania Academy of the Fine Arts in Philadelphia (The Unified Field, 2014–2015).
Lynch war außerdem ein eifriger Anhänger der Transzendentalen Meditation, die er 1973 für sich entdeckte. Im Jahr 2005 gründete er die David Lynch Foundation, um diese Praxis unter gefährdeten Bevölkerungsgruppen zu fördern. Im Jahr 2025 erhielt er posthum den Laurel Award für herausragende Leistungen als Drehbuchautor von der Writers Guild of America.
David Lynch starb am 16. Januar 2025 im Alter von 78 Jahren. Sein künstlerisches Erbe an der Schnittstelle von Kino, bildender Kunst und Musik beeinflusst noch heute Generationen von Künstlern und Filmemachern.
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