Marguerite Wibaux

Geboren in Argentinien, aufgewachsen in Peru und Italien, hat die französische Malerin Marguerite Wibaux einen großen Teil ihres Lebens im Ausland verbracht, um neue Menschen zu treffen und neue Umgebungen zu erkunden. Heute lebt Wibaux in New York City und existiert oft als Fremde. Wibaux' Ansatz, ihren Motiven zu begegnen und sie schließlich festzuhalten, grenzt an ein soziales Experiment.

Marguerite Wibaux ist Autodidaktin. Ihr künstlerischer Werdegang ist ziemlich paradox: von klein auf in die Kunst eingetaucht, umgeben von einer kunsthistorischen Großmutter und einer Künstlerin als Mutter, wählte sie zunächst einen konventionellen Weg: als brillante Studentin machte sie ihren Abschluss an der HEC Paris und arbeitete dann bei Mazarine, der führenden Kommunikationsagentur für Luxus- und Modemarken. Nach 10 Jahren verspürte sie den Drang, Künstlerin zu werden und Darstellungen zu schaffen, die mit ihren persönlichen Überzeugungen vereinbar waren.

Marguerite Wibaux hatte 2019 ihre erste Einzelausstellung im The French Cultural Center in Boston und 2021 eine Zwei-Personen-Ausstellung in New York, präsentiert von QuietLunch. Sie nimmt an verschiedenen Gruppenausstellungen in Paris, Mailand, Boston und New York teil.