Paula Wilkins

2013 absolvierte Paula ein Diplom in Kunst und Design an der Putney School of Art. Ihr Arbeitsstil basiert auf einer Familienkrise, die vor einem Jahrzehnt stattgefunden hat und die Abwesenheit, Verlust und Trennung untersucht.

Paula verwendet eine Vielzahl von Medien, um ihre Gefühle und Emotionen über vorhandene, verehrte Bilder zu kommunizieren. Umfangreiche anfängliche Recherchen und die Konzentration auf eine Idee führen ausnahmslos dazu, dass sich ihr ein bestimmter Weg als der beste Weg darstellt, um voranzukommen, und von diesem Punkt an beginnt ein Lern- und Erkundungsprozess auf Kontinuumsbasis. Jedes Kunstwerk entwickelt sich zusammen mit Paulas verbessertem Verständnis des Originalbildes, auf das es verweist, und ihrer Handhabung und Verwaltung des gewählten Mediums.

Ihre neueste Serie untersucht die kontinuierliche Vermittlung eines einzelnen Bildes über mechanische Prozesse. Das vermittelte Bild entwickelt sich, wenn es durch mehrere mechanische Methoden verarbeitet wird, wobei in jedem Stadium einzigartige Eigenschaften gesammelt werden, die es durch Verbesserung oder Verschlechterung verändern und es aus seinem ursprünglichen Zustand und seiner beabsichtigten Bedeutung verschieben. Durch Experimentieren und mechanische Nutzung geliehener Bilder erforscht sie neue Wege, um Eigenheiten zu kombinieren und einzufangen, und zeigt anhand ihrer resultierenden Kunstwerke das Potenzial für eine neue Erzählung.