Stéphane Pontié

 VORSTELLUNG DES KÜNSTLERS UND SEINER ARBEIT

In Zeiten, in denen alles digitalisiert ist, arbeitet der zeitgenössische Maler Stéphane PONTIé mit der Malerei als grundlegendem Bestandteil der Darstellung:

"Ich nutze weiterhin das hohe grafische Potenzial dieses Mediums, indem ich alle seine "traditionellen" Mechanismen einsetze.

Am Anfang habe ich eine Ansammlung von geometrischen und farbigen Formen gemalt, und das war's dann.

Auf der Suche nach einem klaren Ausdrucksfeld, das einfach zu realisieren und zu verstehen ist,

und aus Affinität zu eckigen Formen verbannte ich schließlich alle Kurven aus meiner Arbeit.

Ich beschloss, diese geometrischen Formen zu kodifizieren, je nachdem, wofür sie verwendet werden.

Ich verwende eckige geometrische Figuren, um die bildliche Form einer Person zu ersetzen:

- Eine geometrische Form = eine Person.

- Eine Linie (gerade oder gebrochen) = der Lebensweg, der Weg einer Person.

So habe ich durch die Erfindung dieser neuen grafischen Syntax meine Welt erschaffen.

Ich entschied mich auch, den Geraden eine Dicke zu geben, um die Bedeutung bestimmter Lebensläufe zu unterstreichen.

Lebenswege, einen Lebensweg mehr als einen anderen zu betonen. Daher erschien mir die Verwendung der Vergrößerung der grafischen Darstellung der Linie, um einen Weg, ein Leben, einen Pfad zu symbolisieren, sehr relevant. Und es stellte sich die Frage nach der Dicke der Linie.

Es erschien mir logisch, Zahlen mit diesem "seltsamen Alphabet" aus geometrischen Formen zu verwenden, um eine vollständige und kohärente Sprachbasis zu erhalten ... und Probleme mit der Linienstärke zu lösen.

Plötzlich, als ich auf die Tastatur meines Telefons schaute, sah ich sofort drei Zahlen inmitten der anderen. Die 1, 4 und 7, das waren die einzigen "nicht gekrümmten". Daraufhin treibe ich das "Konzept der Kantigkeit" noch weiter voran und verwende diese Zahlen, um die geometrischen Figuren selbst und die Dicke der Linien zu erzeugen.

Und schließlich verschiebe ich die Grenzen meines Konzepts noch weiter, denn ich verwende diese drei Zahlen, um alles zu komponieren. Bis hin zur Größe der Keilrahmen meiner Gemälde: Beispiel 77 x 77 oder 117 x 77."

Dieses Dokument ist nur "Die Art meiner Arbeit". Es ist unerlässlich, es mit "Meine Forschungsthemen" zu kombinieren, um einen umfassenderen und genaueren Überblick über meine Arbeit zu erhalten.