Jamel Sghaier

Künstler-Statement:

Ich bin Jamel Sghaier, geboren in Tunis und arbeite und lebe seit nunmehr zwölf Jahren als Künstler in Deutschland, meiner zweiten Heimat. Nachdem ich mein Abitur als Offizier der Handelsmarine abgeschlossen hatte, begann ich, die Welt zu bereisen. Das Meer und große Freiflächen im Allgemeinen haben mich schon immer angezogen. Ich habe auf dem Schiff oft nach den veralteten Seekarten gezeichnet und gemalt und ab 1986 begann ich, meine Werke regelmäßig in Tunis und danach international auszustellen. Ich hatte eine figurative Phase in meiner Arbeit, die mit der Zeit immer geometrischer und minimalistischer wurde.
Meine Kunsterfahrung ist eine existentielle Möglichkeit, Materie zu hinterfragen und daraus etwas zu machen. Für mich ist das Kunstwerk das Ergebnis eines meditativen Prozesses und zugleich eine Antwort auf die Frage . Ich finde, dass Formen und Farben für sich genommen auf sehr persönliche und kreative Weise ausdrucksstark sein können und dass sie für den Aufbau meiner Kunst von Bedeutung sein können, ohne dass externe Bezüge in der Natur erforderlich sind.
Das Wichtigste für mich sind persönliche Authentizität und Wahrhaftigkeit.

Ausbildung:

Autodidaktischer Künstler

Auszeichnungen und Auszeichnungen:

März 2004 – Emaar Internationales Kunstsymposium in Dubai – Vereinigte Arabische Emirate
Emirates – 2. Preis

Ausstellungen:

Gruppenausstellungen

-2003 9. Internationale Biennale für zeitgenössische Kunst in (Kairo) Ägypten
-2004 Internationales Kunstsymposium in (Dubai)Vereinigte Arabische Emirate
-2007 Kunsthalle (Osnabrück), Deutschland
-2008 Galerie Jesse (Bielefeld) Deutschland
-2009 Galerie Baal (Bielefeld) Deutschland
-2010 Salon des Realites Nouvelles (Paris), Frankreich

Einzelausstellungen

-2005 Galerie Ecart (Osnabrück) Deutschland
-2008 Galerie Ulrike Hamm (Osnabrück) Deutschland
-2011 ZIF (Zentrum für Interdisziplinäre Forschung) Deutschland
-2014 Museum Villa Sthamer (Georgs Marien Hütte) Deutschland

Künstlerische Einflüsse:

Jeder Kunststil kann mir etwas geben und meine Vorstellung von meiner eigenen Kunst bereichern, aber die Abstraktion in der Kunst gibt mir immer noch viel.
Konstruktivismus in Kunst und Architektur, die immer noch sehr aktuelle konkrete Kunst, das Abenteuer des Minimalismus und auch die Konzeptkunst.
Mondrian, Malevitch, ad Reinhardt, Franz Kupka, Matisse und viele andere sind für mich wie Brüder in der Kunst.