Präsentation

Ian Shevack (1982) ist ein in Berlin lebender Künstler. Über 17 Jahre lang hat Ian seine Technik, die Klecksographie, entwickelt und neu entdeckt, bei der Tintenkleckse zur Schaffung von Kunst verwendet werden. Ians Arbeitsweise ist unkonventionell: Er malt rohe und ungedehnte Leinwand auf den Boden. Dadurch kann er sich frei auf der Leinwand bewegen, während er japanische Tinte streckt, faltet, tropft und herausspritzt.

Sein Werk entsteht in der Fantasie des Betrachters, inspiriert von abstrakten Tuscheformen und lebendigen Farbfeldern. Ians Kunst befreit den Betrachter davon, was der Künstler sehen möchte, und konzentriert sich stattdessen auf das, was er tatsächlich wahrnimmt. Ian begann seine Karriere in Los Angeles bei einem Kunstkollektiv namens „FAM“ und malte weiter in Berlin. Er ist bekannt für seinen bahnbrechenden Beitrag zur Solar Art Panel Series in Zusammenarbeit mit Olafur Eliasson. Derzeit ist er Stipendiat der Starke Stiftung und wird von Not A Gallery Berlin, Deutschland und KAMILĖ GALLERY in Perth, Australien vertreten.

Die Serie „What do You see“ verwendet eine mehrdeutige visuelle Sprache, um die menschliche Psyche unbewusst zu beurteilen. Die inhärente Kraft von Gegenkompositionen wurde oft in der Kunst der Renaissance genutzt, da sie in den Gemälden von Leonardo Da Vinci umfassend untersucht wurde. Ian weist jedoch auf Spannungen innerhalb der hin abstrakte und oft zufällige Tuscheformen, die sich über Farbschichten ausbreiten. Kontemplative Bewegungen und schnelle Faltungen treiben den kreativen Prozess voran und spiegeln die innersten Gefühle des Künstlers im Augenblick wider.

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts machte der Schweizer Psychologe Hermann Rorschach den Tintenkleckstest populär, da er seine projektive Bedeutung in Psychoanalysen berücksichtigte. Für Ian ist die Entstehung der Serie „What do You see“ eine Untersuchung zweier bedeutender Gegenbegriffe: Ordnung und Unordnung. Der Künstler lädt den Betrachter ein, sich auf eine Reise durch sein eigenes Unterbewusstsein zu begeben und die visuellen Informationen in eine somatische Erfahrung der Pareidolie (eine Tendenz, einem Bild eine Bedeutung aufzuerlegen, wo es keine gibt) zu verwandeln.


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Gemälde, Inkblot/prpl, Ian Shevack

Inkblot/prpl

Ian Shevack

Gemälde - 200 x 172 x 4 cm Gemälde - 78.7 x 67.7 x 1.6 inch

10.245 €

Gemälde, Inkblot/bns, Ian Shevack

Inkblot/bns

Ian Shevack

Gemälde - 200 x 172 x 4 cm Gemälde - 78.7 x 67.7 x 1.6 inch

10.245 €

Gemälde, Inkblot/fr, Ian Shevack

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Ian Shevack

Gemälde - 200 x 172 x 4 cm Gemälde - 78.7 x 67.7 x 1.6 inch

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Gemälde, Inkblot/lks, Ian Shevack

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Ian Shevack

Gemälde - 180 x 172 x 2 cm Gemälde - 70.9 x 67.7 x 0.8 inch

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Gemälde, Inkblot/hrt, Ian Shevack

Inkblot/hrt

Ian Shevack

Gemälde - 200 x 172 x 4 cm Gemälde - 78.7 x 67.7 x 1.6 inch

10.245 €

Gemälde, Inkblot/thndr, Ian Shevack

Inkblot/thndr

Ian Shevack

Gemälde - 200 x 172 x 4 cm Gemälde - 78.7 x 67.7 x 1.6 inch

10.245 €

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Was sind seine 3 Hauptwerke?

Wann wurde Ian Shevack geboren?

Das Geburtsjahr des Künstlers ist 1982.