Paul Uldace

Paul Uldace (Künstlername) wurde 1936 in Paris geboren. Er starb 2013. Er verbrachte seine Jugend in Paris, besuchte die Akademie von La Grande Chaumière und lernte Paul Riestelhuber, "Boulos", aus seiner Jugend kennen, der sein treuer Freund werden sollte. Paul Uldace entwickelt sich in einer Welt der Künstler und wird zum kleinen "Schützling" einer sehr geschlossenen Umgebung. Als Zuschauer und "Muse" der engen Freunde von Boulos, die ihm die Liebe zu Kunst, Poesie und Lesen vermitteln, entdeckt er ein besonderes Interesse an Weiblichkeit. Er zeichnet und malt, er sammelt schöne Gegenstände, Bücher und Briefe. Paul Uldace ist weit entfernt von Menschen in seinem Alter und hat diesen Durst nach Reife, Erfahrung und Wissen. Sehr betroffen vom Tod von Boulos, führt er ein böhmisches Leben in einem Paris, das ihm ähnlich sieht ... Er vervielfacht die fleischlichen Begegnungen und trifft in den 70er Jahren Mara Rucki, mit der er lange Jahre korrespondiert. Sie bringt ihm Trost, Zuneigung, Kultur und Gelassenheit. In diesem Leben des Austauschs und der tiefen Instabilität zeichnet, malt und schreibt Paul Uldace. Sein Talent ist anonym, diskret, verborgen geblieben ... dennoch können wir eine präzise Technik, natürliche Transparenz, eine ausgewogene Komposition "extrem selten" sehen, seine Farben sind hell und frisch. Seine Kohlefrauen oder "Paare" am Eiffelturm sind eine Hommage an die Liebe. Es ist wichtig, diesen großen Künstler zu kennen, der zu früh und ohne Anerkennung abgereist ist.