Präsentation

Man könnte sagen, dass meine künstlerische Praxis nur auf einer Idee oder besser auf einem Gefühl basiert: der Abwesenheit, dem, was existiert hat, gelebt hat und von dem nur eine Spur übrig bleibt, eine halb gelöschte Erinnerung. Keine sterile Nostalgie, sondern eine Zärtlichkeit für die Eitelkeit der Dinge, die uns umgeben und überwältigen.


Ich bin in der Metro in Paris, eines Abends wie jeder andere, routinemäßig, überfüllt. Am Kai arbeiten Arbeiter, sie bauen die Metallwände ab, die die Wände der Station bedecken. Absolutes Erstaunen, unter diesen Mauern ist es ein Schatz der Erinnerung, der entdeckt werden kann. Großformatige Bilder - 4 x 3 m - direkt auf die weißen U-Bahn-Fliesen geklebt! Eine Welle, die mich wegträgt, treibt mich buchstäblich in die Vergangenheit.


Wir sind in den 90ern, aber was ich sehe, was mich anstrebt, sind Bilder der 60er Jahre, mit Staub geschwärzte Spuren, Plakate aus einer anderen Zeit. Es kommt alles plötzlich zurück. Werbebilder, Schnappschüsse der „Glücksjahre“, des „modernen“ Lebens, Werbung und vereinfachende Slogans… Alles kommt von Kindheit an auf mich zurück… Es ist für eine Sekunde nicht vorstellbar, dass diese Plakate, die von den Jahren fast eingefroren wurden, dies nicht tun verschwinden doch. neu.


Der Weg gehört mir, ich mache ihn mir und ohne darüber nachzudenken, reiße ich verzweifelt alles, was ich kann, von den zerfetzten Plakaten ab. Hände bluten, ich ziehe, ich zwinge, die Plakate in Stücken fallen mir zu Füßen. Mit jedem zerrissenen Stück erscheint ein neues Bild. Ich möchte diesen Spuren neues Leben einhauchen, diesen Spuren neues Leben einhauchen, die die Augen von Sicherheitsleuten, Arbeitern und Passanten am Kai als Müll, Verschwendung betrachten ... Ein Schatz für mich, eine Mine von Bildern, an denen ich arbeiten kann ...


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Man könnte sagen, dass meine künstlerische Praxis nur auf einer Idee oder besser auf einem Gefühl basiert: der Abwesenheit, dem, was existiert hat, gelebt hat und von dem nur eine Spur übrig bleibt, eine halb gelöschte Erinnerung. Keine sterile Nostalgie, sondern eine Zärtlichkeit für die Eitelkeit der Dinge, die uns umgeben und überwältigen.


Ich bin in der Metro in Paris, eines Abends wie jeder andere, routinemäßig, überfüllt. Am Kai arbeiten Arbeiter, sie bauen die Metallwände ab, die die Wände der Station bedecken. Absolutes Erstaunen, unter diesen Mauern ist es ein Schatz der Erinnerung, der entdeckt werden kann. Großformatige Bilder - 4 x 3 m - direkt auf die weißen U-Bahn-Fliesen geklebt! Eine Welle, die mich wegträgt, treibt mich buchstäblich in die Vergangenheit.


Wir sind in den 90ern, aber was ich sehe, was mich anstrebt, sind Bilder der 60er Jahre, mit Staub geschwärzte Spuren, Plakate aus einer anderen Zeit. Es kommt alles plötzlich zurück. Werbebilder, Schnappschüsse der „Glücksjahre“, des „modernen“ Lebens, Werbung und vereinfachende Slogans… Alles kommt von Kindheit an auf mich zurück… Es ist für eine Sekunde nicht vorstellbar, dass diese Plakate, die von den Jahren fast eingefroren wurden, dies nicht tun verschwinden doch. neu.


Der Weg gehört mir, ich mache ihn mir und ohne darüber nachzudenken, reiße ich verzweifelt alles, was ich kann, von den zerfetzten Plakaten ab. Hände bluten, ich ziehe, ich zwinge, die Plakate in Stücken fallen mir zu Füßen. Mit jedem zerrissenen Stück erscheint ein neues Bild. Ich möchte diesen Spuren neues Leben einhauchen, diesen Spuren neues Leben einhauchen, die die Augen von Sicherheitsleuten, Arbeitern und Passanten am Kai als Müll, Verschwendung betrachten ... Ein Schatz für mich, eine Mine von Bildern, an denen ich arbeiten kann ...