Alexandre Manuel

Alexandre Manuel wurde 1979 in der Franche-Comté an der Grenze zwischen der Schweiz und Frankreich geboren und lebt heute in Portugal.

Mit einem Doktortitel in Visueller Semiotik (spezialisiert auf gedruckte Fotografie) und dem vom französischen Ministerium verliehenen Titel eines Hilfsprofessors der Universitäten entschied sich Alexander, sein Leben der Fotografie zu widmen.

In einem raffinierten Stil hinterfragen die Werke von Alexandre Manuel den Status und die Grenzen der Landschaft. Mit Langzeitbelichtungstechniken unterstreichen natürliche Register die Spannung zwischen Abwesenheit und Anwesenheit, zwischen dem Menschen und seinem Platz in der Natur, zwischen der natürlichen Entwicklung der Landschaft und ihrer Beständigkeit in unserem Leben.

Perspektiven, Langzeitbelichtungen und angemessene atmosphärische Bedingungen ermöglichen es uns, Räume zu schaffen, die fast rein, heiter und friedlich sind, in denen die Umgebung unsere Vorstellungskraft über den Horizont hinausschweben lässt.

„Ich versuche, eine kontinuierliche Szene zu schaffen, die von der Zeit unberührt ist und nur von Spuren menschlichen Kontakts in Bauwerken, Felsen und maritimen Orten eingerahmt wird.“ verrät Alexandre.