Marek Ejsmond

Marek Ejsmond-Lusarczyk (geb. 1974) Ehemaliger Schüler der Nationalen Hochschule für Plastische Kunst in Warschau. Studium an der Fakultät für Malerei der Akademie der bildenden Künste in Warschau Abschluss im Jahr 2000 mit Auszeichnung in Malerei, Spezialisierung: Kunst im öffentlichen Raum. Marek Ejsmond-Lusarczyk ist Preisträger des XX. Festivals für zeitgenössische polnische Malerei in Stettin (2004) und des Festivals der Schönen Künste in Warschau (2006). Marek Ejsmond-Lusarczyk: „In unserer Zeit verwendet der Künstler eine individualisierte Sprache. Beim Malen eines Bildes ist nicht nur die Wahl des Motivs wichtig, sondern auch die kleinsten Elemente der Konstruktion des Werkes. Sie werden als Instrumente der Inneninformation verwendet: Farbe ohne ihre primäre Bedeutung oder den Ausdruck einer Geste. In meinem Bild achte ich darauf, mich so weit wie möglich von äußeren Problemen zu distanzieren. Das Gemälde ist eine Welt für sich. Manchmal kann es mit der Natur oder realen Objekten in Verbindung gebracht werden. Die Muster, die in meinem Gemälde existieren, verringern die Bedeutung bestimmter Elemente: Es sind nur Formen, die sich nur auf das Innere des Gemäldes beziehen. Menschliches Handeln bringt harmonische und ausgewogene Zutaten nach außen, die seine Struktur zerstören. Neue Formen tauchten auf und dominierten das Gefolge. Durch Demontage und eine neue Montage möchte ich einen Effekt der Einheit und Harmonie dieser Elemente erzielen. Es ist in gewisser Weise eine Verschiebung von den Emotionen und Informationen einer Großstadt zu den Werten der benachteiligten Umwelt. Transformation, Ordnung, ein neuer Versuch, die Zutaten der Welt in Einklang zu bringen. Die Farbkombinationen und die Komposition regen zur Reflexion des Gemäldes an und führen zu einem Zustand der Leere, der im Gegensatz zu dem steht, was in unserer Umgebung geschieht.