Victor Valera

Victor Valera wurde 1927 in Maracaibo, Venezuela, geboren. 1941 registriert er sich an der School of Arts dieser Stadt. 1945 zieht er nach Caracas und tritt in die Schule für Bild- und Angewandte Kunst ein. 1952 reist er nach Paris, um in den Ateliers von Jean Dewasne und Victor Vasarely zu arbeiten. Er arbeitet auch mit Fernand Léger zusammen. 1955 nimmt er am Arts Integration Project unter der Leitung des Architekten Carlos Raúl Villanueva an der Ciudad Universitaria of Caracas teil. Von 1984 bis 1985 ist er Mitglied der Kommission, die für die Gründung des Armando Reverón-Instituts verantwortlich ist.

Er lebte und arbeitete in Caracas. Ab 1953, dem Datum seiner ersten Pariser Ausstellung, führte er eine Vielzahl von Einzel- und Kollektiv-, Mal- und Skulpturenausstellungen in verschiedenen Museen, Salons, nationalen und internationalen Kunstmessen, Hallen privater Institutionen, Galerien, Universitäten in seinem eigenen Land durch sowie in Kolumbien, Brasilien, USA, Spanien, Belgien und China. Victor Valera ist einer der bekanntesten Künstler seines Landes. Er erhielt 1958 den Nationalen Preis für Bildhauerei. Er erhielt außerdem Medaillen, Knöpfe, Platten und Orden und wurde 2002 von der katholischen Universität Cecilio Acosta in Maracaibo und 2009 von der Zentraluniversität Venezuelas zweimal zum Doktor Honoris Causa ernannt.