Pius Fox

Pius Fox wurde 1983 in Berlin geboren, wo er lebt und arbeitet. Als Absolvent der Universität der Künste Berlin (VdK) stellte er kürzlich in Deutschland (Galerie Martin Mertens, Berlin und München) und in Großbritannien (Galerie Patrick Heide, London) aus. Pius Fox greift architektonische Motive auf, Elemente, die von den großen Meistern entlehnt wurden. Er bringt ihnen seine zeitgenössische Vision, eine neue und überraschende Dimension. Pius Fox arbeitet gerne an kleinen Formaten. Seine Malerei ist meist abstrakt. Er spielt mit Transparenzen, Stärken und Farbkontrasten und lässt die verschiedenen Schichten sichtbar überlappen. Seine Farben sind weich, nüchtern, die Umrisse seiner Bilder stark ausgeprägt. Wenn eine Figuration erscheint, geschieht dies auf ungewöhnliche, aufdringliche Weise. Pius Fox sucht eine Spannung zwischen Form und Kontext, einen Rahmen und einen klassischen und zeitgenössischen Rhythmus. Hier ist, was er selbst über seine Arbeit sagt: "Über die unendliche Dauer des Malens. Die Beständigkeit der Forschung. Das Erbe der Spur im Schnee. Das Gemälde ist die Suche nach einem Ort, einem Raum, der Suche nach der Realität und der Versuchung Was ich als Repräsentant dieser Realität sehen möchte, macht mich an, weil ich es nicht weiß. Das Gemälde ist keine Visualisierung, sondern die Suche nach dem, was es ist. Weiß es noch nicht. Es ist seine unendliche Dauer und seine Aufregung, seine Grenze und seine Unermesslichkeit. Die Kreise des Adlers. Wenn das Bild trocken ist und sich daher entfernt hat, beginnt der wirkliche Diskurs zu gedeihen, der Diskurs darüber, was erreicht wird und was nicht. Dann beginnt der Brief oder der langer Moment des Endes eines Gemäldes und die Frage, ob man angekommen ist oder ob man die Reise fortsetzt. Es ist ein Kampf, ein endloser Zustand der Wachsamkeit. "